DIN Verbraucherrat

Aktuelles

Aktuelles und Hintergrundinformationen über neue Aktivitäten sowie über den Stand aktueller Normungsprojekte des Verbraucherrates

Aktuelles durchsuchen

341-350 von 429 Ergebnissen
Elektroinstallation in Wohnungen © S_VRD / Fotolia

Entwurf DIN 18015-3 veröffentlicht Der Entwurf DIN 18015-3 „Elektrische Anlagen in Wohngebäuden – Teil 3: Leitungsführung und Anordnung der Betriebsmittel“ wurde mit Ausgabedatum Februar 2016 veröffentlicht

( 2016-03-31 )  Um bei Renovierungsarbeiten vor unliebsamen Überraschungen geschützt zu sein hilft die Verlegung der elektrischen Leitungen in Wänden, Decken und Fußböden in sogenannten Installationszonen. Auch die Koordinierung der einzelnen Gewerke auf dem Bau wird erleichtert z. B. durch die Abstimmung notwendiger Leitungskreuzungen. Da vermehrt auch die Außenseite von Gebäudeaußenwänden zur Verlegung elektrischer Installationen herangezogen wird, wurden hierfür im vorliegenden Entwurf Installationszonen aufgenommen. Diese sind auch für den privaten Nutzer, z. B. bei nachträglichen Arbeiten oder Anbringung von Außenbeleuchtung von Interesse. Im Februar 2016 erschien der o. g. Entwurf zu dem bis zum 08. Mai 2015 online im Norm-Entwurf-Portal des DIN unter www.entwuerfe.din.de oder der folgenden E-Mail Adresse Stellung genommen werden: nabau@din.de Mehr 

Bild © fedorovacz / fotolia.com

Leichtelektrofahrzeuge: Hoverboards, Segways und mehr…

( 2016-03-14 )  Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen „Leichtelektrofahrzeugen“. Gemeinsam haben diese Fahrzeuge einen elektrischen Antrieb. In ihrer äußeren Gestaltung und Funktionsweise gibt es jedoch erhebliche Unterschiede. Eine große Gruppe umfasst die sogenannten „Self-blancing“ Fahrzeuge. Bei diesen Fahrzeugen liegen die zwei angetriebenen Räder auf einer Achse. Das Fahrzeug hält dabei durch eine elektronische Lage- und Antriebsregelung selbst die Balance. Durch Gewichtsverlagerung des Fahrers wird das Fahrzeug beschleunigt und verzögert sowie in die gewünschte Richtung gesteuert. Mittlerweile gibt es auch einrädrige „Self-blancing“ Fahrzeuge. Bekannte Beispiele sind der Segway und die immer beliebter werdenden Hoverboards. Die Einsatzzwecke von Leichtelektrofahrzeugen variieren stark – vom Freizeiteinsatz und Stadtrundfahrtgefährt bis hin zum täglichen Gebrauch auf der letzten Meile zwischen Auto bzw. Bahnhof und dem Zielort. Insbesondere bei Hoverboards sind in letzter Zeit vermehrt ... Mehr 

Junge Diplomaten besuchen die VR-Ausstellung im DIN © DIN

Junge Diplomaten besuchen die Ausstellung „40 Jahre Verbraucherrat“

( 2016-03-08 )  Im Rahmen des „7th International Diplomats Programme“ besuchte am 7. März 2016 eine internationale Gruppe junger Diplomaten und Vertreter des Auswärtigen Amtes DIN und besichtigte die Ausstellung „40 Jahre Verbraucherrat“. Die Führung durch die Ausstellung vermittelte den Besuchern einen Einblick in die Arbeit des DIN-Verbraucherrates und einen Überblick über die Bedeutung von Normen im Alltag von Verbrauchern. Das „International Diplomats Programme“ lädt jährlich zwölf junge Diplomatinnen und Diplomaten aus dem Nahen und Mittleren Osten, Nordafrika, Südamerika sowie Süd- und Südostasien ein, die in ihren jeweiligen Vertretungen in Berlin und Potsdam auf Posten sind, Deutschland aus verschiedenen Perspektiven intensiver kennen zu lernen. Informationsbesuche und Fachgespräche führen die Teilnehmer an berufsrelevante Aspekte des Landes heran. Programmdirektor ist ein deutscher Botschafter a.D., der die Teilnehmer mit seiner langjährigen Erfahrung und seiner Regionalkenntnis durch ... Mehr 

Bild © ldprod / Fotolia.com

Grenzüberschreitendes Klicken nicht barrierefrei Studie zu e-Commerce für Verbraucher

( 2016-01-21 )  Europäische Verbraucher profitieren noch zu wenig von den Vorteilen von e-Commerce. Dies stellt eine neue ANEC1-Studie nach einer Befragung von mehr als 4.000 Verbrauchern in 22 EU-Ländern fest. Die im Dezember veröffentlichte Studie "In Europa grenzüberschreitend online einkaufen – von Verbrauchererfahrungen lernen" betrachtet die Einkaufsgewohnheiten europäischer Verbraucher und identifiziert die Hauptprobleme der Verbraucher, die von Internet-Händlern im europäischen Ausland einkaufen. Die Studie wurde von einer Mitarbeiterin des DIN-Verbraucherrates beratend betreut. Nur 10 Prozent der europäischen Verbraucher kaufen regelmäßig, d. h. einmal im Monat oder häufiger, bei Internet-Händlern in anderen EU-Ländern ein. Im Vergleich kaufen 63 Prozent von Webseiten in ihrem Heimatland. Dies zeigt, dass trotz Förderung des grenzüberschreitenden e-Commerce durch die Europäische Kommission die Verbraucher noch zu wenig von den Vorteilen des digitalen Marktplatzes profitieren. 15 Prozent ... Mehr 

Grundpreisangabe auf Preisschildern im Supermarkt © Bagso Poblete / Fotolia.com

Was sagen ältere Menschen zur Grundpreisangabe auf Preisschildern? Befragung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) zur Darstellung der Grundpreisangaben

( 2015-12-23 )  Ein Preisvergleich im Geschäft ist für ältere Verbraucher schwierig: Die Grundpreisangaben auf den Preisschildern am Regal, die diesen Preisvergleich wesentlich erleichtern, sind aus Sicht der Älteren oftmals nicht gut lesbar und zu erkennen. Nach einer Befragung der BAGSO beziehen dreiviertel der Älteren den Grundpreis in die Kaufentscheidung mit ein. Die Hälfte der Befragten gab an, den Grundpreis auf den Preisschildern selten oder nie leicht erkennen und deutlich lesen zu können. Die Befragung fand im Rahmen des Deutschen Seniorentages 2015 statt. Die „Echtsituation im Geschäft“ wurde nachgestellt: Regale mit verschiedenen Preisschildern, deren Design sich an tatsächlich existierenden Beispielen im Einzelhandel orientierte, wurden hierfür aufgebaut und 362 Menschen befragt. Die Preisschilder an der untersten Regalebene waren am wenigsten leicht erkennbar und deutlich zu lesen. 83% der Befragten würden mehr auf den Grundpreis achten, wenn dieser überall einheitlich gestaltet wäre. Mehr 

Bild © Warren Goldswains / shutterstock.com

Schneidwaren – DIN-VR beteiligt sich an der Überarbeitung der Normen Vielen Verbrauchern ist nicht bewusst, dass Produkte, mit denen sie täglich umgehen, hinsichtlich ihrer Werkstoff- und Gebrauchseigenschaften genormt sind. Dazu zählen unter anderem auch die sogenannten Schneidwaren - also Messer, Spachtel oder auch Tranchiergabeln.

( 2015-12-23 )  Seit Anfang der 1990er Jahre sind die Eigenschaften dieser Produkte in Normen (u. a. DIN EN ISO 8442 Reihe „Werkstoffe und Gegenstände in Kontakt mit Lebensmitteln - Schneidwaren und Tafelgeräte“) festgelegt. Zuletzt wurden die Normen im Jahr 2005 aktualisiert. Seit einigen Jahren finden vermehrt neue Materialien (z. B. Keramik) Anwendung, die in den Normen noch nicht ausreichend abgebildet sind. Mehr 

Beratungsgespräch über Vermögensanlagen © goodluz / Fotolia.com

Standardisierte Vermögens- und Risikoanalyse für den Privatanleger Die Spezifikation DIN SPEC 77223 „Standardisierte Vermögens- und Risikoanalyse für den Privatanleger“ ist nun fertig gestellt und wird in Kürze veröffentlicht.

( 2015-12-23 )  Der Verbraucherrat hatte seit September 2014 intensiv an der Erarbeitung der DIN SPEC 77223 „Standardisierte Vermögens- und Risikoanalyse für den Privatanleger“ mitgewirkt. Diese Spezifikation ist nun fertig gestellt und wird in Kürze veröffentlicht. Aus Sicht der Verbrauchervertretung wurden die eingebrachten Anforderungen in die Spezifikation sehr gut umgesetzt und die Anwendung der DIN SPEC 77223 kann empfohlen werden. Für sein Vermögen erwartet ein Privatanleger (im Folgenden Anleger) in der Regel möglichst hohe Erträge und/oder Gewinne bei gleichzeitiger Sicherheit und steter Verfügbarkeit. Dies gilt sowohl für bestehende Vermögensanlagen als auch für neue Vermögensanlagen. Vermögensanlagen dienen unterschiedlichen Anlagezwecken, wie Liquiditätsreserve, Zielsparen, Altersvorsorge und freiem Vermögensaufbau. In der Realität werden die genannten Erwartungen des Anlegers selten erfüllt. Verluste sind möglich. Die Anwendung der DIN SPEC 77223 soll den Anleger bei der ... Mehr 

Bild © Marcus Kretschmar / Fotolia.com

Verbraucherrat hat Schlichtung zu den Normen der Reihe DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ beantragt Die Einsprüche zu den Norm-Entwürfen der Reihe DIN 4109 wurden dieses Jahr mit dem Ergebnis beraten, dass die von den Verbrauchervertretern geforderte Erhöhung der Schalldämmwerte und die Einführung eines Klassifizierungssystems abgelehnt wurde.

( 2015-12-23 )  Die Überarbeitung der Normenreihe DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ hat im Jahre 2013 zur Veröffentlichung von Norm-Entwürfen zu 8 Teilen von DIN 4109 geführt. Für Verbraucher ist der Teil 1 “Anforderungen an die Schalldämmung“ von maßgeblichem Interesse, da hier die grundlegenden Anforderungen an die Schalldämmung festgelegt sind. Diese sind einzuhalten, wenn eine Immobilie neu erstellt wird und der „Schallschutz nach DIN“ angeboten wird. Dies betrifft sowohl den mehrgeschossigen Wohnungsbau, als auch Reihenhäuser im Hinblick auf Luft- und Körperschall. Die Verbraucherrat-Geschäftsstelle hatte zusammen mit dem Deutschen Mieterbund und dem Berliner Mieterverein schon im Rahmen der Entwurfserarbeitung von DIN 4109 die Erhöhung des Mindestschallschutzes gefordert sowie die Einführung einer dreistufigen Klassifizierung (ähnlich der VDI 4100 „Schallschutz im Hochbau – Wohnungen – Beurteilung und Vorschläge für erhöhten Schallschutz“). Die Einsprüche zu den Norm-Entwürfen der Reihe DIN ... Mehr 

Bild © DIN

Lebensmittelhygiene Überarbeitung der DIN 10505 „Abtrennung von nicht allseitig geschlossenen Lebensmittelverkaufsstätten“

( 2015-12-23 )  Im Änderungsentwurf A1 zur DIN 10505 „Abtrennung von nichtallseitig geschlossenen Lebensmittelverkaufsstätten“ wurde, wie in dem VR-Newsletter Ausgabe 02 2015 berichtet, eine überwiegend redaktionelle Änderung der Norm für erforderlich angesehen, um DIN 10505 an den Stand der Technik anzupassen. Nach Verabschiedung dieses Entwurfes ist die Herausgabe einer konsolidierten Fassung von DIN 10505 vorgesehen. Neben Änderungen der technischen Spezifikation verschiedener Lüftungseinrichtungen in der Norm DIN 10505:2009-04 ist aufgrund aktueller Rechtsprechung eine Einleitung zur Norm hervorzuheben und beabsichtigt: Nicht allseitig umschlossene Betriebsstätten müssen den einschlägigen Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 sowie den allgemeinen lebensmittelrechtlichen Vorschriften entsprechen. Nach dieser Vorschrift sind Lebensmittel auf allen Stufen der Erzeugung, Verarbeitung und des Vertriebs vor Kontaminationen zu schützen, die sie für den menschlichen Verzehr ungeeignet oder ... Mehr 

Kind mit Öllampe © Das Bayerische Verbraucherportal www.VIS.Bayern.de

Normungsantrag zur Überarbeitung der DIN EN 14059:2002 „Dekorative Öllampen - Sicherheitsanforderungen und Prüfverfahren“ Der DIN-Verbraucherrat hat im November die Überarbeitung der DIN EN 14059 „Dekorative Öllampen – Sicherheitsanforderungen und Prüfverfahren“ aus dem Jahr 2002 beantragt.

( 2015-12-23 )  Durch eine Marktüberwachungsbehörde wurde festgestellt, dass die DIN EN 14059 „Dekorative Öllampen – Sicherheitsanforderungen und Prüfverfahren“ aus dem Jahr 2002 die Anforderungen der allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinie nicht im vollen Umfang abdeckt. Der DIN-Verbraucherrat hat dies zum Anlass genommen, im November die Überarbeitung der DIN EN 14059 zu beantragen. Ziel ist es, Anforderungen an das Verschließen zu definieren, da die aktuell gültige Norm diesbezüglich keine Anforderungen festlegt. Auch aus Verbrauchersicht besteht hier dringender Überarbeitungsbedarf. Laut Norm muss sich der Einfüllverschluss nach Abschnitt 4.6 der DIN EN 14059 durch zwei unabhängige Bewegungen öffnen lassen. Die entsprechende Prüfung dazu ist im Abschnitt 5.6 festgelegt. Diese Anforderung erfüllen aber nur manche Verschlüsse, wenn Sie zuvor ordnungsgemäß durch zwei unabhängige Bewegungen verschlossen wurden. Bezüglich des Verschließens der Öllampe legt die aktuell gültige Norm keine ... Mehr