Mitarbeit in der Normung
Mitmachen lohnt sich!

Normen entwickeln diejenigen, die sie später anwenden. Damit der Markt die Normen akzeptiert, sind eine breite Beteiligung, Transparenz und Konsens Grundprinzipien bei DIN. Durch die Mitarbeit in der Normung bringt ein Unternehmen einerseits seine eigenen Interessen ein, andererseits kann es den Markt und mögliche Wettbewerber beobachten. Wer sich aktiv an der Normung beteiligt, erwirbt einen Wissensvorsprung, kann seine Kosten senken und somit Marktöffnungsstrategien verfolgen.
Vorteile für Expert*innen im Arbeitsausschuss
- Aktive Mitarbeit an der Erstellung von Normen und Standards bedeutet: Die Inhalte von Normen gestalten und beeinflussen.
- Wer in der Normung mitwirkt, ist in ein Netzwerk eingebunden. In den Normungsgremien sitzen einander nicht nur die künftigen Anwender*innen der Normen und Regelwerke gegenüber, sondern auch potentielle Kund*innen.
- Während man dabei einerseits mehr über andere, ob Mitbewerber*innen oder Kund*innen, erfährt, hat man andererseits Gelegenheit, die anderen mit dem Unternehmen, das man vertritt, bekannt und vertraut zu machen.
- Mitarbeiter im Normungsgremium gewinnen zusätzliche Einblicke in die aktuelle Entwicklung des eigenen Fachgebiets in Deutschland, aber auch in Europa und weltweit, denn Normungsarbeit findet heute ganz wesentlich unter europäischen und internationalen Vorzeichen statt.
Voraussetzungen für die Mitarbeit
An der Erstellung von Normen können sich alle interessierten Kreise beteiligen, beispielsweise Hersteller, Verbraucher, Handel, Hochschulen, Forschungsinstitute, Behörden oder Prüfinstitute. Diese entsenden ihre Experten zu DIN. Die Teilnehmenden zahlen einen Kostenbeitrag für das Projektmanagement von DIN und erkennen die Regeln der Normungsarbeit (z. B. DIN 820) und entsprechende europäische bzw. internationale Regelungen an.
Interesse an der Mitarbeit?
Gerne begrüßen wir engagierte Expert*innen in unseren Normenausschüssen, in denen die fachliche Arbeit der Normung stattfindet. Bei Interesse an der Mitarbeit: hier geht es zu den Normenausschüssen.