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DIN Verbraucherrat

Aktuelles

Aktuelles und Hintergrundinformationen über neue Aktivitäten sowie über den Stand aktueller Normungsprojekte des Verbraucherrates

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Plastikverschluss an PET-Trinkflasche © AdobeStock: triocean

Gebrauchstauglichkeit und Verbraucherakzeptanz von festverbundenen Kunststoffverschlüssen für Getränkebehälter (Tethered Caps) Studie im Auftrag des DIN-Verbraucherrats

( 2024-03-12 )  Die Europäische Union hat sich das Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2030 mehr Kunststoffabfälle dem Recycling zugeführt werden sollen. Die vor diesem Hintergrund erlassene Richtlinie (EU) 2019/904 (EU-Einwegkunststoffrichtlinie - EWKRL) betrifft unter anderem die Deckel von Getränkeverpackungen bis zu einem Fassungsvermögen von 3 Litern. Obgleich angebundene Verschlüsse (sog. Tethered Caps) erst ab Juli 2024 verpflichtend sind, haben bereits jetzt einige Molkereien sowie Getränke- und Safthersteller ihr Verpackungsdesign auf Tethered Caps umgestellt. Dies führt dazu, dass auch bereits jetzt schon eine Vielzahl, mehr oder weniger verbraucherfreundlicher Modelle von Tethered Caps auf dem Markt sind. Mehr 

DIN-Verbraucherrat beim "Safer Internet Day" am 06.02.2023  in Berlin Von links nach rechts: Dr. Alexander Goschew (DIN-VR), Dr. Ralf Wintergerst, Präsident Bitkom e.V., Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, Andreas Zause (DIN-VR)
© BMUV / Holger Groß

DIN-Verbraucherrat beim "Safer Internet Day" am 06.02.2024 in Berlin

( 2024-02-07 )  Das Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und der Branchenverband Bitkom richteten am 06.02.2024 den Safer Internet Day zum Thema "Fit & fair by design - Braucht der europäische Verbraucherschutz ein Update?" aus. An unserem DIN-Verbraucherrat-Stand präsentierten wir die Inhalte unserer Arbeit sowie die Ergebnisse unserer aktuellen Studie „Online-Marktplätze aus Verbrauchersicht: Probleme, Barrieren und Lösungsansätze“. Die Studie zeigt, dass sich Verbraucher*innen mehr Transparenz im Online-Handel wünschen. Außerdem hatten wir ein kleines Quiz vorbereitet und erklärten, wie Normung funktioniert. Unser Info-Stand war gut besucht und wir haben viele interessante Gespräche geführt und Kontakte ausgetauscht. Auch Bundesministerin Steffi Lemke (BMUV) und Dr. Ralf Wintergerst (Präsident Bitkom e.V.) besuchten uns an unserem Stand. Weitere Informationen zum „Safer Internet Day“ finden Sie auf der Seite des BMUV. Mehr 

Einkauf von Verbraucher*in auf Online-Marktplätzen © iStock: PeopleImages

Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich eine klare Kennzeichnung für Online-Marktplätze – Studie des DIN-Verbraucherrats: „Online-Marktplätze aus Verbrauchersicht: Probleme, Barrieren und Lösungsansätze“

( 2024-01-30 )  Online-Shopping ist längst nicht mehr nur für Digital Natives attraktiv. 2022 haben 91 % der Deutschen im Internet bestellt ( -> Bitkom Studie 2022). Ist Ihnen dabei immer bewusst, ob es sich bei dem Online-Händler um einen Marktplatz oder einen reinen Online-Shop handelt? Nein – fand die aktuelle Studie „Online-Marktplätze aus Verbrauchersicht: Probleme, Barrieren und Lösungsansätze“ heraus, die im Auftrag des DIN-Verbraucherrats durch ConPolicy – Institut für Verbraucherpolitik – durchgeführt und im Dezember 2023 veröffentlicht wurde. Innerhalb der Befragung wurde deutlich, dass Verbraucher*innen oftmals nicht wissen, ob es sich bei dem Online-Händler um einen Marktplatz oder einen reinen Online-Shop handelt. So wussten nur etwa 10 % der Befragten, dass Douglas, Decathlon und H&M Online-Marktplätze sind. Bei dem Marktplatzanbieter Amazon waren sich immerhin über 50 % der Befragten sicher. Das bedenkliche daran ist, dass die Mehrheit der befragten Verbraucher*innen kein klares ... Mehr 

Recyceltes Umweltkennzeichen © Holly Harry

Für mehr Transparenz in der Textil- und Bekleidungsindustrie - Veröffentlichung der DIN EN ISO 5157 „Textilien - Umweltaspekte - Begriffe“

( 2023-12-20 )  Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftssektor in der EU. Laut der Europäischen Umweltagentur machte der Textil- und Bekleidungssektor im Jahr 2019 in der EU einen Umsatz von rund 162 Mrd. Euro. Der Textilsektor war im Jahr 2020 aber auch die drittgrößte Quelle für Wasserverschmutzung und Flächenverbrauch. In diesem Jahr wurden im Durchschnitt rund neun Kubikmeter Wasser, ca. 400 Quadratmeter Land und etwa 391 Kilogramm Rohstoffe benötigt, um Kleidung und Schuhe für jeden EU-Bürger herzustellen. Mit der sogenannten „Fast Fashion“, dem ständigen Angebot an neuer Mode zu sehr niedrigen Preisen, hat die Menge der produzierten und weggeworfenen Kleidungsstücke nochmals stark zugenommen. Um die Auswirkungen der Textil- und Bekleidungsindustrie auf die Umwelt zu minimieren, will die EU unter anderem Textilabfälle reduzieren sowie den Lebenszyklus und das Recycling von Textilien verbessern (siehe EU-Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien). Mehr 

Digitales Spielzeug © Viacheslav_Iakobchuk / Fotolia.com

Norm-Entwurf DIN EN 18031-2 für "smarte Spielzeuge“ vom DIN-Verbraucherrat abgelehnt

( 2023-12-20 )  Mit Ausgabedatum August 2023 wurde der Norm-Entwurf DIN EN 18031-2 "Allgemeine Sicherheits-anforderungen an Funkanlagen - Funkanlagen, die Daten verarbeiten, nämlich mit dem Internet verbundene Funkgeräte, Funkgeräte für Kinder, Funkgeräte für Spielzeug und tragbare Funkgeräte" veröffentlicht. Dieser wurde mehrheitlich abgelehnt, wobei Deutschland mit „Enthaltung“ gestimmt hat. Der DIN-Verbraucherrat hat den Norm-Entwurf abgelehnt. Insbesondere bedürfen einige Definitionen einer grundlegenden Überarbeitung. Diese sind jedoch unerlässlich, um den Umfang der Anforderungen und die Beurteilungskriterien zu verstehen. Zudem lassen die Beurteilungskriterien im aktuellen Norm-Entwurf generell zu viel Interpretationsspielraum. Dies kann zu unsachgemäßen Bewertungen durch akkreditierte, zertifizierte oder unabhängige Labore führen. Die weit mehr als 1.000 eingereichten Kommentare sollen noch in der Sitzungswoche im Dezember beraten werden. Neben dem DIN-Verbraucherrat haben auch ANEC ... Mehr 

Rollstuhlfahrer barrierefrei unterwegs © AdobeStock_293426721

Start der Überarbeitung von DIN EN 17210 „Barrierefreiheit und Nutzbarkeit der gebauten Umwelt - Funktionale Anforderungen“

( 2023-12-19 )  Der Normungsantrag der Kommission an die europäischen Normungsorganisationen hinsichtlich der Anforderungen an die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen zur Unterstützung des European Accessibility Act (EAA) wurde im Jahr 2023 erteilt. Dieser sieht auch eine teilweise Überarbeitung der DIN EN 17210 „Barrierefreiheit und Nutzbarkeit der gebauten Umgebung - Funktionale Anforderungen“ vor. Diese war erst im August 2021 veröffentlicht worden. Dabei musste die Widerspruchsfreiheit zu den Normen der Reihe DIN 18040 „Barrierefreies Bauen“ geprüft werden. Infolge dieser Prüfung wurden im Februar 2023 die Entwürfe dieser nationalen Normenreihe veröffentlicht. Der deutsche Spiegelausschuss hat die Beratung der Einsprüche aufgrund ihres Umfangs noch nicht beenden können. Deswegen verzögert sich die Veröffentlichung der aktualisierten Ausgabe der Normenreihe DIN 18040 voraussichtlich auf die zweite Jahreshälfte 2024. Vor diesem Hintergrund hatte der deutsche Spiegelausschuss im ... Mehr 

© highwaystarz/ stock.adobe.com

Norm für Schulungen zur Lebensmittelhygiene überarbeitet - Entwurf DIN 10514 zur Kommentierung veröffentlicht

( 2023-12-19 )  Die Vertretung des DIN‑Verbraucherrates hatte im März 2023 einen Antrag zur Überarbeitung der DIN 10514 „Lebensmittelhygiene – Hygieneschulung“ aus dem Jahr 2009 an den zuständigen Arbeitskreis „Personalhygiene/Schulung“ gestellt. Der Überarbeitungsbedarf bestand aufgrund der Anforderungen des Konzepts der „Lebensmittelsicherheitskultur“ in Lebensmittelunternehmen in der geänderten Rechtsgrundlage der Verordnung des Europäischen Parlaments zur Lebensmittelhygiene (EG) Nr. 852/2004 (siehe Artikel vom 29.06.2023). Bislang existierte keine allgemeingültige Definition zur „Lebensmittelsicherheitskultur“, deshalb wurde mit dem aktuellen Norm-Entwurf der Versuch unternommen, die Anforderung mit Inhalt zu füllen. Des Weiteren wurden bei der Überarbeitung der DIN 10514 moderne Lehr und Lernverfahren berücksichtigt, damit die Hygieneschulungen zeitgerecht gestaltet werden können. Die Europäische Kommission ließ in der benannten Verordnung offen, ob und wie oft Auffrischungsschulungen ... Mehr 

Lebensmittel - Selbstbedienung © AdobeStock_576127014_JackF_kl

Unverpackte Lebensmittel in Selbstbedienung Norm-Entwurf DIN 10519 bietet einfaches Modell zur Beurteilung des Hygienerisikos

( 2023-12-15 )  Immer mehr Verbraucher*innen möchten aus Nachhaltigkeitsgründen auf Einwegverpackungen verzichten. Aus diesem Grund werden vermehrt unverpackte Lebensmittel jeglicher Art in verschiedenen Varianten zur Selbstentnahme angeboten. Neben der Auswahl von losem Obst und Gemüse können Kund*innen sich beispielsweise in einigen Supermärkten an Salattheken nach Belieben Salatkreationen zusammenstellen und diese in bereitgestellten oder selbst mitgebrachten Mehrwegbehältnissen abfüllen. Diese Salatbuffets zur Selbstentnahme sind in der Gastronomie schon lange etabliert und dort sind hygienische Handhabe und das Portionieren auf Tellern gut geregelt. Aufgrund der Novelle des Verpackungsgesetzes seit Anfang 2023 sind Betriebe verpflichtet, ihrer Kundschaft neben Einwegbehältnissen alternativ Mehrwegbehälter für To-Go-Getränke oder Take-Away-Essen anzubieten. Kundinnen und Kunden dürfen grundsätzlich auch eigene Behältnisse zum Befüllen der Speisen verwenden. Aufgrund dieser gesetzlichen ... Mehr 

Onlineeinkauf © Fotolia_momius

ISO 32111 „Transaktionssicherheit im E-Commerce - Grundsätze und Rahmenbedingungen“ Ende September 2023 erstmalig veröffentlicht

( 2023-11-27 )  Der Einkauf im Internet hat sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil des alltäglichen Lebens vieler Verbraucher*innen entwickelt. Laut einer Bitkom-Studie von 2021 kaufen 95 % der Internetnutzer*innen regelmäßig online ein. Dies umfasst eine breite Palette von Produkten, von Kleidung über elektronische Geräte bis hin zu Möbeln und Medikamenten. Allerdings sind Verbraucher*innen auch zunehmend besorgt über die Sicherheit ihrer Transaktionen im E- Commerce. Laut dem DsiN Sicherheitsindex 2022 halten 25 % der Verbraucher*innen Online-Shopping und Reisebuchungen für gefährlich oder sogar sehr gefährlich. Dies bestätigt auch die Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zur IT-Sicherheit von Verbraucherdaten im Online-Shopping von 2023. Die Studie ergab, dass rund ein Viertel der Befragten bereits von einem Datenleak im Onlineshopping betroffen waren und 68 % äußerten, dass sie generell Bedenken beim Einkaufen im Internet haben. Mehr 

Teilnehmer des Normungsseminars des DIN-Verbraucherrates 2023
© DIN-VR

Normungsseminar für unsere Ehrenamtlichen am 13./14.11.2023 in Berlin

( 2023-11-24 )  Das diesjährige Normungsseminar zum Thema „Verbraucherschutz im Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit, Verpackungen und Lebensmitteln“ fand am 13. und 14. November 2023 bei DIN in Berlin statt. Am ersten Tag wurde über die Normungsaktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit bei DIN und des DIN-Verbraucherrats informiert. Anhand des Praxisbeispiels „Bleib dran-Deckel“ hatten wir uns gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Verbraucherratsvertreter*innen über das Spannungsfeld zwischen Gebrauchstauglichkeit und Nachhaltigkeit im Bereich der Verpackungen ausgetauscht. Mehr