Zum Schutz der Umwelt

Normen und Standards tragen zu einer nachhaltigen Entwicklung bei. Sie berücksichtigen die Belange der Verbraucher und legen darüber hinaus Anforderungen an den Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz fest.

© Trinette Reed Photographyah / stocksy.com

Normen basieren auf von Experten erarbeiteten Lösungen zu technischen, aber auch sozialen Fragen des Umweltschutzes. Sie entlasten Rechtsvorschriften von technischen Detailregelungen, indem sie eine einheitliche Terminologie schaffen, materielle Anforderungen und Grenzwerte definieren oder Messverfahren standardisieren. Denn erst durch standardisierte Messverfahren werden Aussagen über Umweltqualität möglich.
Normen regeln Aspekte des Luft- und Gewässerschutzes, der Luftreinhaltung und des Lärmschutzes. Sie tragen zudem in vielen Branchen zum Energiesparen bei: von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zementwerke. Die Grundlagennorm DIN EN ISO 14001 legt beispielsweise die Anforderungen für die Einführung eines Umweltmanagementsystem in Unternehmen fest. Weitere relevante DIN EN ISO-Normen setzen sich mit Umweltkennzeichnungen- und -deklarationen, der Erstellung von Ökobilanzen und Umweltberichten bis hin zur Gestaltung von Umweltkommunikation auseinander. Als Resultat der Anwendung von Normen und Standards minimieren Unternehmen den Einsatz von Ressourcen, verringern die Belastung der Umwelt und erfüllen so Anforderungen von Mitarbeitern, Kunden und Stakeholdern.