DIN Verbraucherrat
Aktuelles
Aktuelles und Hintergrundinformationen über neue Aktivitäten sowie über den Stand aktueller Normungsprojekte des Verbraucherrates
Aktuelles durchsuchen
© AQUABALENO mit Branding - API WATER FUN GmbH
Mehr Sicherheit für Spielgeräte im Wasserbereich Neue Norm für Wasserspielgeräte geplant – Aufnahme des Normprojekts in das Ar-beitsprogramm des DIN Verbraucherrates
( 2013-12-20 ) Schwimmbäder warten mit immer neuen und aufwändigeren Spielgeräten und Attraktionen auf, um jungen Gästen mehr zu bieten als bloßes Schwimmvergnügen. Um künftig die Sicherheit rund um Spielgeräte, die im Wasserbereich von Badeanlagen aufgestellt werden zu erhöhen, hat das CEN/TC 136 „Sport-, Spielplatz- und andere Freizeitanlagen und -geräte“ beschlossen, das potentielle New Work Item „Wasserspielgeräte – Einrichtung oder Aufbau von Geräten, die zum Spielen - bei dem Wasser ein Teil der Funktion ist - benutzt werden“ in sein Arbeitsprogramm aufzunehmen. Weiterhin wurde beschlossen, die CEN/TC 136/WG 3 „Water slides and water play equipment“ zu reaktivieren und ihr das neue Projekt zuzuweisen, wobei die Arbeiten national im NA 112-05-01 AA „Schwimmbadanlagen und -geräte“ gespiegelt werden. Die Auftaktsitzung der WG 3 hat am 08.11.2013 in Berlin stattgefunden. Als Grundlage für die Erarbeitung dieser europäischen Norm wird die österreichische ÖNORM S 4720 „Spielgeräte im ... Mehr
© Mediteraneo / Fotolia.com
Kindergesicherte Feuerzeuge Kindergesicherte Feuerzeuge - Normung der Prüfverfahren
( 2013-12-20 ) Feuerzeuge in Händen von Kindern stellen eine ernsthafte Gefahr dar. Durch die unsachgemäße Verwendung von Feuerzeugen durch Kinder ereigneten sich zur Jahrtausendwende in Europa jedes Jahr schätzungsweise 1220 Brände, 260 Unfälle mit Verletzungen sowie 20 Unfälle mit Todesfolge. Viele dieser Unfälle lassen sich auf die Benutzung von Feuerzeugen, die entweder aussehen wie Spielzeug oder über keine Kindersicherung verfügen, zurückführen. Europäische Verordnung Im Jahr 2006 wurden diese alarmierenden Zahlen von der Europäischen Kommission zum Anlass genommen und die EU-Verordnung 2006/502/EG beschlossen. Diese Verordnung legt fest, dass nur kindergesicherte Feuerzeuge in Verkehr gebracht werden dürfen und das Inverkehrbringen von „Feuerzeugen mit Unterhaltungseffekten“ bzw. Feuerzeugen, die aussehen wie Spielzeug oder die Gegenständen ähneln, mit denen Kinder im täglichen Leben umgehen, untersagt wird. Im Jahr 2007 wurden die Festlegungen in Form der Feuerzeugverordnung in ... Mehr
© Fraunhofer IGD
Anforderungen an 'Ambient Assisted Living' (AAL) DIN SPEC 77002 „Anforderungen an 'Ambient Assisted Living' - AAL-Dienstleistung“ veröffentlicht
( 2013-04-09 ) Vielen wird der Begriff „Ambient Assisted Living“ (kurz: AAL) noch unbekannt sein. Dies könnte sich in den kommenden Jahren ändern. Die Zahl der älteren und alleinstehenden Menschen in Deutschland wird in Zukunft weiter ansteigen und gleichzeitig wollen diese so lange wie möglich in den "eigenen vier Wänden" leben können. Vor diesem Hintergrund ist ein steigender Bedarf an neuen Unterstützungs- und Hilfsangeboten zu erwarten. Deshalb werden neue Konzepte erarbeitet, die den Menschen ein möglichst langes, unabhängiges Leben in der eigenen Wohnung ermöglichen sollen. „Ambient Assisted Living - AAL“ Unter „Ambient Assisted Living – AAL" werden Produkte und Dienstleistungen verstanden, die mithilfe neuer Technologien Menschen in ihrem Alltag intelligent und unaufdringlich unterstützen und so deren Lebensqualität erhalten bzw. erhöhen sollen. Übersetzen könnte man AAL als „Technikunterstütztes Leben“. Altersgerechte Assistenzsysteme auf Basis moderner Mikrosystem- und ... Mehr
© DIN-Verbraucherrat
Cook & Chill in der Gemeinschaftsverpflegung Der Verbraucherrat beteiligt sich an der Normungsarbeit „Cook & Chill in der Gemeinschaftsverpflegung“
( 2013-04-04 ) Langes Warmhalten von Speisen zerstört weitestgehend den Geschmack und viele Nährstoffe. Deshalb haben viele Gemeinschaftsverpflegungsbetriebe das Verfahren auf das sogenannte Cook & Chill Verfahren (Kochen und Kühlen) umgestellt. Cook & Chill bedeutet, dass die Speisen z. B. für das Kantinenessen nicht komplett, sondern nur zu ca. 90 % vorgegart und anschließend sofort heruntergekühlt werden, bevor sie zu den Kantinen transportiert und dort kurz vor der Speisenausgabe erhitzt werden. Durch dieses Verfahren schmecken die Speisen frischer und sind gesünder, weil sie mehr Nährstoffe enthalten. Allerdings birgt das Cook & Chill Verfahren an einigen Stellen mikrobiologische Gefahren, weil die Speisen nicht komplett durchgegart sind. Aus diesem Grund ist die Vorgabe von normierten Verfahrensabläufen zur Einhaltung einer guten Hygienepraxis wichtig. Falls es zu lebensmittelbedingten Erkrankungen im Gemeinschaftsverpflegungsbereich kommt, ist oft eine Vielzahl von Personen betroffen. Mehr
© Tatiana Belova / Fotolia.com
Freizeitkarts - Norm veröffentlicht Die neue DIN EN 16230-1 „Freizeitkarts - Teil 1: Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren für Karts“ wurde im April 2013 veröffentlicht
( 2013-04-02 ) Die neue DIN EN 16230-1 „Freizeitkarts – Teil 1: Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren für Karts“ wurde im April 2013 veröffentlicht. Der DIN-Verbraucherrat hat an der Erarbeitung aktiv mitgewirkt. Ziel des Normungsprojektes Auf Basis eines Mandates der Europäischen Kommission zur Maschinenrichtlinie 2006/42/EG wurde im Jahr 2008 vom europäischen Normungsgremium CEN/TC 354 ein neues Normungsprojekt zum Thema „Freizeitkarts“ gestartet. Das Ziel war, das Sicherheitsniveau für diese Fahrzeuge zu verbessern sowie europaweit zu vereinheitlichen. Als Basis für die Erarbeitung wurde die DIN 33955 „Go-Karts - Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfungen“ herangezogen. Die DIN EN 16230-1 richtet sich in erster Linie an Hersteller von Freizeitkarts, die ihre Fahrzeuge an gewerbliche Betreiber von Kartbahnen vertreiben. Darüber hinaus findet sie auch bei Karts Anwendung, die über das Internet an Privatpersonen verkauft werden, sofern diese nicht in offiziellen ... Mehr
© Fotofreundin / fotolia.de
Flyer zum Schulranzenkauf Nur normgerechte Schulranzen bieten optimalen Schutz auf dem Schulweg
( 2013-03-15 ) Besonders Erst- und Zweitklässler sehen sich auf ihrem Schulweg plötzlich Gefahren ausgesetzt, die sie vorher noch nicht kannten und demzufolge auch nicht genügend einschätzen können. Bereits antrainiertes sicheres Verhalten wird vergessen, besonders dann, wenn entsprechende Ablenkung vorhanden ist. Umso wichtiger ist es, dass die anderen Verkehrsteilnehmer - insbesondere Kraftfahrer - den Schulkindern auf ihrem Weg zur Schule eine erhöhte Aufmerksamkeit widmen. Nur die wenigsten Eltern wissen, dass für Schulranzen eine DIN-Norm existiert. Aus Unwissenheit lässt sich die Mehrheit der Eltern beim Schulranzenkauf sehr stark von ihren Kindern beeinflussen, so dass oftmals mehr Wert auf das Design als auf die Sicherheit gelegt wird. Ein normgerechter Schulranzen bietet ausreichend Sicherheit, ist für die Schulanfänger körpergerecht gestaltet und stellt die geforderte Gebrauchstauglichkeit sicher. Das Informationsblatt zum Schulranzenkauf kann in verschiedenen Sprachen kostenlos ... Mehr
© ARochau/ fotolia.com
DIN SPEC 31060 erstmalig veröffentlicht DIN SPEC 31060 „Seilgärten - Qualifizierung von Personal mit sicherheitsrelevanten Tätigkeiten in Hochseilgärten“ wurde im Dezember 2012 erstmalig veröffentlicht
( 2013-01-21 ) Das Klettern in naturnahen Seilgärten sowie Abenteuerparks erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Damit einhergehend hat sich leider auch die Zahl der Unfälle mit schweren Verletzungen oder gar tödlichem Ausgang in den letzten Jahren stark erhöht. Seit der Veröffentlichung der Normenteile DIN EN 15567-1 und 2 im März 2008 gibt es zwar europaweit einen Bezugspunkt bezüglich des Baus und des Betriebes von Seilgärten, jedoch keine Mindestanforderungen an die Ausbildung zum Sicherheitsmanager für Seilgärten. Um heute einen Hochseilgarten sicher betreiben zu können und um die Regeln der DIN EN Normen 15567-1 und -2 zu erfüllen, reicht eine klassische Hochseilgarten-Trainerausbildung nicht mehr aus. Vor diesem Hintergrund hat die IAPA e. V. (International Adventure Park Association) Anfang 2009 einen Antrag beim Normenausschuss Sport- und Freizeitgerät (NASport) im DIN gestellt, auch Mindestanforderungen an die Ausbildung zum Sicherheitsmanager für Seilgärten ... Mehr
© DIN
Neue Norm für Gebrauchsanleitungen Die Internationale Norm IEC 82079-1 "Preparation of instructions for use - Structuring, content and presentation - Part 1: General principles and detailed requirements" ist im August 2012 erschienen.
( 2012-10-26 ) Die Internationale Norm IEC 82079-1 "Preparation of instructions for use - Structuring, content and presentation - Part 1: General principles and detailed requirements" ist im August 2012 erschienen. Die IEC 82079-1 ersetzt die Vorgängernorm IEC 62079 aus dem Jahr 2001. Sie Norm beschreibt allgemeine Grundsätze und ausführliche Anforderungen für das Erstellen von Gebrauchsanleitungen, deren Gliederung sowie Inhalt und Darstellung. Sie gilt für die Gebrauchsanleitung selbst und nimmt auch Bezug auf andere Produktinformationen des Herstellers zum Beispiel in Katalogen, Flyern, auf Internet-Seiten oder der Verpackung. Auch aus Verbrauchersicht ist die IEC 82079-1 von großer Bedeutung, denn sie gibt den Rahmen vor, nach dem Gebrauchs-anleitungen für Verbraucherprodukte erstellt werden. In der Überarbeitung der Norm konnte der Verbraucherrat grundlegende Verbesserungen erreichen, damit Gebrauchsanleitungen verbraucherfreundlicher werden. So wird in der IEC 82079-1 stärker betont ... Mehr
© 831days / Fotolia.com
DIN 18034 im September erschienen Die Norm DIN 18034 "Spielplätze und Freiräume zum Spielen - Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb" wurde im September 2012 veröffentlicht
( 2012-10-23 ) Spielen ist für Kinder nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern es ist auch ein elementarer Faktor für ihre Persönlichkeitsentwicklung. Hier können sie nicht nur Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, sondern auch Gemeinschaftssinn und Konfliktfähigkeit erlangen. Kinder haben eine angeborene Freude am Spiel und sind von Natur aus neugierig, aber auch spontan und damit ab und zu unberechenbar. Es ist aber unmöglich und auch nicht wünschenswert, sie vor jeder unangenehmen oder schmerzhaften Erfahrung zu bewahren. Ein gesundes Gefahrenbewusstsein ist hier sicherlich ein geeignetes Schutzmittel. Planung und Gestaltung von Spielplätzen Hier aber liegt das Problem. Bei der Planung und Gestaltung von Spielplätzen und Freiräumen zum Spielen geht es einerseits darum, sie vielfältig und attraktiv für die Kinder zu machen, andererseits aber nicht die Sicherheitsaspekte aus dem Auge zu verlieren. Eltern sind schnell geneigt, „langweilige" Spielanlagen zu kritisieren. Geschieht aber ein ... Mehr
© thodonal / Fotolia.com
Mobile Bankgeschäfte Bei COPOLCO, dem Verbraucherkomitee in der internationalen Normung, wurde das Thema "mobile Bankgeschäfte" als einer der Problembereiche für Verbraucher identifiziert, der vor allem in Zukunft eine immer größere Relevanz haben wird.
( 2012-06-28 ) In Entwicklungsländern ist das Thema mangels Infrastrukturen relevant; in den anderen Ländern ist eine Tendenz zu erkennen, dass elektronische Bankgeschäfte zunehmend über mobile Geräte getätigt werden. Mit der Verbreitung von Smart Phones und Technikkonvergenz werden dadurch auch hier neue Fragestellungen und Probleme aufgeworfen. In Deutschland findet zunehmend eine Verlagerung auf elektronische Bankgeschäfte statt. Nach einer Umfrage des Bankenverbands (BdB) nutzen 44% der Kunden insgesamt elektronische Angebote, im Bereich der privaten Banken sind dies bereits 58%. Als ein Hauptgrund für das in den letzten Jahren starke Ansteigen der Nutzung von elektronischen Angeboten wird das Ausräumen von Sicherheitsbedenken genannt. Im Rahmen der elektronischen Angebote von Banken werden zunehmend mobile Endgeräte genutzt. Klassisch ist dies natürlich der Laptop, mit dem man von unterwegs auf sein Konto zugreifen kann, aber mit der Zunahme der Nutzung von Smart Phones werden auch neue ... Mehr