DIN Verbraucherrat
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Aktuelles und Hintergrundinformationen über neue Aktivitäten sowie über den Stand aktueller Normungsprojekte des Verbraucherrates
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DIN SPEC 31060 erstmalig veröffentlicht DIN SPEC 31060 „Seilgärten - Qualifizierung von Personal mit sicherheitsrelevanten Tätigkeiten in Hochseilgärten“ wurde im Dezember 2012 erstmalig veröffentlicht
( 2013-01-21 ) Das Klettern in naturnahen Seilgärten sowie Abenteuerparks erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Damit einhergehend hat sich leider auch die Zahl der Unfälle mit schweren Verletzungen oder gar tödlichem Ausgang in den letzten Jahren stark erhöht. Seit der Veröffentlichung der Normenteile DIN EN 15567-1 und 2 im März 2008 gibt es zwar europaweit einen Bezugspunkt bezüglich des Baus und des Betriebes von Seilgärten, jedoch keine Mindestanforderungen an die Ausbildung zum Sicherheitsmanager für Seilgärten. Um heute einen Hochseilgarten sicher betreiben zu können und um die Regeln der DIN EN Normen 15567-1 und -2 zu erfüllen, reicht eine klassische Hochseilgarten-Trainerausbildung nicht mehr aus. Vor diesem Hintergrund hat die IAPA e. V. (International Adventure Park Association) Anfang 2009 einen Antrag beim Normenausschuss Sport- und Freizeitgerät (NASport) im DIN gestellt, auch Mindestanforderungen an die Ausbildung zum Sicherheitsmanager für Seilgärten ... Mehr

Neue Norm für Gebrauchsanleitungen Die Internationale Norm IEC 82079-1 "Preparation of instructions for use - Structuring, content and presentation - Part 1: General principles and detailed requirements" ist im August 2012 erschienen.
( 2012-10-26 ) Die Internationale Norm IEC 82079-1 "Preparation of instructions for use - Structuring, content and presentation - Part 1: General principles and detailed requirements" ist im August 2012 erschienen. Die IEC 82079-1 ersetzt die Vorgängernorm IEC 62079 aus dem Jahr 2001. Sie Norm beschreibt allgemeine Grundsätze und ausführliche Anforderungen für das Erstellen von Gebrauchsanleitungen, deren Gliederung sowie Inhalt und Darstellung. Sie gilt für die Gebrauchsanleitung selbst und nimmt auch Bezug auf andere Produktinformationen des Herstellers zum Beispiel in Katalogen, Flyern, auf Internet-Seiten oder der Verpackung. Auch aus Verbrauchersicht ist die IEC 82079-1 von großer Bedeutung, denn sie gibt den Rahmen vor, nach dem Gebrauchs-anleitungen für Verbraucherprodukte erstellt werden. In der Überarbeitung der Norm konnte der Verbraucherrat grundlegende Verbesserungen erreichen, damit Gebrauchsanleitungen verbraucherfreundlicher werden. So wird in der IEC 82079-1 stärker betont ... Mehr

DIN 18034 im September erschienen Die Norm DIN 18034 "Spielplätze und Freiräume zum Spielen - Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb" wurde im September 2012 veröffentlicht
( 2012-10-23 ) Spielen ist für Kinder nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern es ist auch ein elementarer Faktor für ihre Persönlichkeitsentwicklung. Hier können sie nicht nur Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, sondern auch Gemeinschaftssinn und Konfliktfähigkeit erlangen. Kinder haben eine angeborene Freude am Spiel und sind von Natur aus neugierig, aber auch spontan und damit ab und zu unberechenbar. Es ist aber unmöglich und auch nicht wünschenswert, sie vor jeder unangenehmen oder schmerzhaften Erfahrung zu bewahren. Ein gesundes Gefahrenbewusstsein ist hier sicherlich ein geeignetes Schutzmittel. Planung und Gestaltung von Spielplätzen Hier aber liegt das Problem. Bei der Planung und Gestaltung von Spielplätzen und Freiräumen zum Spielen geht es einerseits darum, sie vielfältig und attraktiv für die Kinder zu machen, andererseits aber nicht die Sicherheitsaspekte aus dem Auge zu verlieren. Eltern sind schnell geneigt, „langweilige" Spielanlagen zu kritisieren. Geschieht aber ein ... Mehr

Mobile Bankgeschäfte Bei COPOLCO, dem Verbraucherkomitee in der internationalen Normung, wurde das Thema "mobile Bankgeschäfte" als einer der Problembereiche für Verbraucher identifiziert, der vor allem in Zukunft eine immer größere Relevanz haben wird.
( 2012-06-28 ) In Entwicklungsländern ist das Thema mangels Infrastrukturen relevant; in den anderen Ländern ist eine Tendenz zu erkennen, dass elektronische Bankgeschäfte zunehmend über mobile Geräte getätigt werden. Mit der Verbreitung von Smart Phones und Technikkonvergenz werden dadurch auch hier neue Fragestellungen und Probleme aufgeworfen. In Deutschland findet zunehmend eine Verlagerung auf elektronische Bankgeschäfte statt. Nach einer Umfrage des Bankenverbands (BdB) nutzen 44% der Kunden insgesamt elektronische Angebote, im Bereich der privaten Banken sind dies bereits 58%. Als ein Hauptgrund für das in den letzten Jahren starke Ansteigen der Nutzung von elektronischen Angeboten wird das Ausräumen von Sicherheitsbedenken genannt. Im Rahmen der elektronischen Angebote von Banken werden zunehmend mobile Endgeräte genutzt. Klassisch ist dies natürlich der Laptop, mit dem man von unterwegs auf sein Konto zugreifen kann, aber mit der Zunahme der Nutzung von Smart Phones werden auch neue ... Mehr

Veröffentlichung der ANEC-Studie zu Umwelt- und gesundheitsbezogenen Kriterien für Gebäude
( 2011-10-17 ) Vor dem Hintergrund der für Verbraucher vollkommen unzureichenden Ergebnisse der Normungsaktivitäten zur Nachhaltigkeit von Bauwerken im gleichnamigen CEN/TC 350 hatte ANEC1) eine Studie2) in Auftrag gegeben, die vom IBO Österreichisches Institut für Baubiologie und –ökologie GmbH durchgeführt wurde. Der Abschlussbericht liegt englischer Sprache vor und kann bei Interesse von der Geschäftsstelle unter Guido.hoff@din.de bezogen werden. Zur Zeit existieren zahlreiche Europäische Initiativen zur Beurteilung der Umweltleistung von Gebäuden, wie das Europäische Umweltzeichen für Gebäude, die Kriterien zur umweltfreundlichen öffentlichen Auftragsvergabe (im Bauwesen) etc. Der Energiebedarf (im wesentlichen Heizenergiebedarf) und die CO2-Emissionen sind wesentlicher Bestandteil jeder dieser Initiativen. Infolgedessen war ein Hauptaspekt der Studie zu einer harmonisierten Berechnungsmethode zum Energiebedarf zu gelangen. Zusammen mit den Auftragnehmern wurden Prozessindikatoren ... Mehr

Freizeitbeschäftigungen unserer Kinder Wussten Sie schon, was zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen unserer Kinder im Sommer zählt?
( 2011-08-25 ) Richtig, ein Besuch im Schwimmbad. Wussten Sie auch, dass es hier zahlreiche Normen gibt, die für ausreichende Sicherheit und unbeschwerten Badespaß sorgen? Bereits die Kleinsten, die gerade dabei sind Schwimmen zu lernen, halten sich mit Schwimmhilfen nach DIN EN 13138 über Wasser. Ob mit oder ohne Schwimmhilfe: Kinder sollten nur unter ständiger Aufsicht baden – sei das Wasser noch so flach. Sollten die Schwimmanfänger nach einer gewissen Zeit mal zu erschöpft sein oder keine Lust mehr zum Schwimmen lernen haben, dann können sie sich auf einem schwimmenden Freizeitartikel nach DIN EN 15649 z. B. in Form eines Delphins auf dem Wasser ausruhen. Für Kinder die bereits sicher und ohne Aufsicht schwimmen können, sind Schwimmbadgeräte nach DIN EN 13451 viel interessanter. Bei einem Startblock sind Absprungfläche, Neigung des Startblocks geregelt, und um beim Absprung einen sicheren Halt zu gewährleisten, gibt es umfangreiche Anforderungen an die Rutschfestigkeit der Absprungfläche. Mehr

Elektromobilität Die Normung ist für den Bereich der Elektromobilität von hoher Bedeutung. Für die Vertretung der Verbraucherinteressen ist dabei der Verbraucherrat des DIN verantwortlich.
( 2011-06-30 ) Das Thema rund um alternative Antriebe und Elektromobilität gewinnt derzeit weltweit zunehmend an Bedeutung und ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland eines der wesentlichen und dringlichen Zukunftsthemen. Insbesondere die Normung von Technologien und Anwendungen in diesem Bereich wird dabei sowohl auf nationaler als auch auf europäischer und internationaler Ebene als Schlüsselfaktor für deren Erfolg angesehen. Der Verbraucherratdes DIN, verantwortlich für die Vertretung der Interessen von Endverbrauchern in der Normung, engagiert sich als einzige Verbrauchervertretung in den nationalen und europäischen Normungsgremien. Auf europäischer Ebene erfolgt ein enge Zusammenarbeit mit ANEC1). Das Ziel der Mitarbeit im Erarbeitungsprozess der Normen in diesem Bereich liegt in der Vertretung der Verbraucherinteressen im Hinblick auf die folgenden grundlegende Anforderungen an die Elektromobilität: bestmöglicher Schutz gegen elektrischen Schlag; Möglichkeit des Schnellladens an ... Mehr
Studie Ergonomieaspekte im Bereich eEnergy Die Studie deckt erhebliche Defizite von intelligenten Zählern und von den genutzten alternativen Ausgabemedien auf und stellt gleichzeitig fest, dass die vorhandenen Ergonomienormen für Informationstechnik auf den Bereich des eEnergy angewendet werden können und sollten.
( 2011-05-27 ) Die Normung im Bereich e-Energy / Smart Grids und Smart Metering wird auf europäischer und internationaler Ebene forciert vorangetrieben, um den politisch gewollten und energiepolitisch notwendigen Paradigmenwechsel zur Nutzung alternativer Energien zu unterstützen. Eine Einführung von intelligenten Zählern in allen Haushalten ist langfristig gewünscht. Zur Zeit müssen laut Energiewirtschaftsgesetz in Deutschland einzig bei Neubauten und bei Totalsanierungen seit Januar 2010 intelligente Zähler (für Strom und Gas) kostenneutral eingebaut werden. Die verpflichtende Nutzung von intelligenten Zählern durch alle Haushalte macht es notwendig, Aspekte des "Design for All" besonders zu betrachten. Die Nutzung wird nicht auf bestimmte Gruppen beschränkt sein, sondern auch alten und behinderten Verbrauchern muss eine einfache Nutzung der Funktionalitäten des intelligenten Zählers ermöglicht werden. Bislang werden bezüglich des Einsatzes von intelligenten Zählern im Privathaushalt ... Mehr

Studie Ergonomieaspekte im Bereich eEnergy Die Studie deckt erhebliche Defizite von intelligenten Zählern und von den genutzten alternativen Ausgabemedien auf und stellt gleichzeitig fest, dass die vorhandenen Ergonomienormen für Informationstechnik auf den Bereich des eEnergy angewendet werden können und sollten.
( 2011-05-27 ) Die Normung im Bereich e-Energy / Smart Grids und Smart Metering wird auf europäischer und internationaler Ebene forciert vorangetrieben, um den politisch gewollten und energiepolitisch notwendigen Paradigmenwechsel zur Nutzung alternativer Energien zu unterstützen. Eine Einführung von intelligenten Zählern in allen Haushalten ist langfristig gewünscht. Zur Zeit müssen laut Energiewirtschaftsgesetz in Deutschland einzig bei Neubauten und bei Totalsanierungen seit Januar 2010 intelligente Zähler (für Strom und Gas) kostenneutral eingebaut werden. Die verpflichtende Nutzung von intelligenten Zählern durch alle Haushalte macht es notwendig, Aspekte des "Design for All" besonders zu betrachten. Die Nutzung wird nicht auf bestimmte Gruppen beschränkt sein, sondern auch alten und behinderten Verbrauchern muss eine einfache Nutzung der Funktionalitäten des intelligenten Zählers ermöglicht werden. Bislang werden bezüglich des Einsatzes von intelligenten Zählern im Privathaushalt ... Mehr
Normung zur Verhinderung von Produktpiraterie
( 2009-06-18 ) Ein internationales Normungsgremium zum Thema "Performance requirements for anti-counterfeiting tools" wurde gegründet. Dieses Gremium wird Anforderungen an technische Schutzmaßnahmen zur Verhinderung von Produktpiraterie setzen. Ein erstes Arbeitspapier wurde im Juni 2009 von dem Spiegelgremium kommentiert. Basis des nationalen Kommentars waren die umfangreichen vom Verbraucherrat eingereichten Anmerkungen zum Dokument. Die OECD schätzt, dass Produktpiraterie 5 – 7 % des Welthandels mit einem jährlichen Wert von 200 Milliarden USD ausmacht. Wirksame Mittel zum Schutz von Markenprodukten sind also ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Verbraucher sind direkt durch das Problem der Produktpiraterie betroffen. So kann der unbewusste Einsatz von gefälschten Produkten zu massiven Sicherheits- und Gesundheitsproblemen führen, da diese Produkte größtenteils die an sie gestellten Anforderungen aus Gesetzgebung und Normung nicht erfüllen. Produktpiraterie betrifft alle Verbraucher. Das ... Mehr