WindNODE

Das Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands

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Der Fokus dieses Projektes liegt darauf die Netzstabilität auch bei fluktuierender Einspeisung regenerativer Energien, wie z. B. Windenergie, anhand von digitalen Technologien zu gewährleisten. Der Netzausbauplan sieht einige neue Trassen vor, die die überschüssige Energie abtransportieren sollen. Doch es gibt weitere Möglichkeiten die Abregelung erneuerbarer Energieanlagen, wie sie heute oftmals aufgrund von Netzengpässen angeordnet werden muss, zu vermeiden. Ein vielversprechender Ansatz ist die Nutzung von Flexibilitätspotenzialen vor Ort. Industrielle Verbraucher beispielsweise sollen dort, wo Überkapazitäten entstehen, ihre Last teilweise an die Erzeugung anpassen. Weitere zu untersuchende Maßnahmen sind die Nutzung von Speichern und die Sektorkopplung, die einen Ausgleich schafft, indem sie überschüssigen Strom beispielsweise in Wärmeanwendungen oder in die Mobilität fließen lässt. Die Intelligenz des zu entwickelnden Stromnetzes von morgen wird begründet durch intelligente Messsysteme, die durch den Roll-out sogenannter Smart Meter ins Feld gebracht werden.

Bei WindNODE arbeiten rund 50 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten gemeinsam mit zahlreichen assoziierten Partnern zusammen um in einem großflächigen Reallabor innovative Produkte und Dienstleistungen für den Massenmarkt und den Export vorzubereiten.

DIN und DKE werden die Standardisierungs- und Normungsaktivitäten bei WindNODE unterstützen um Grundlagen für eine digitalisierte Energiewirtschaft mit regenerativ erzeugtem Strom in Europa zu schaffen.

Projektlaufzeit

4 Jahre (Beginn: Dez. 2016)

Projektpartner

  • 50Hertz
  • Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH
  • BMW Group
  • Bosch Software Innovations GmbH
  • BVG
  • Fraunhofer FOKUS
  • Reiner Lemoine Institut gGmbH
  • Schneider Electric GmbH
  • Schwarz Gruppe (Lidl, Kaufland)
  • Siemens AG
  • Stadtwerke Cottbus GmbH
  • TU Berlin
  • vollständige Liste der Projektpartner

Projektförderung

Das Forschungsprojekt WindNODE wird durch das BMWi im Rahmen des Förderprogramms „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“, kurz SINTEG, finanziert.


Förderkennzeichen: 03SIN548



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