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Digitaler Produktpass: Gründungssitzung eines DIN/DKE-Gemeinschaftsgremiums DIN und DKE laden für den 11. Juli 2023 ein
( 2023-06-21 ) Der Digitale Produktpass (DPP) kommt. 2019 bereits im Rahmen des European Green Deal (COM(2019) 640 final) angekündigt, ist er jetzt zentraler Bestandteil der neuen europäischen Batterieverordnung (COM(2020) 798 final) und des neuen Entwurfs der neuen europäischen Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte – ESPR (COM(2022) 142 final). Aus letzterer heraus wurde im Mai ein erster Entwurf eines Standardisation Requests zur Gestaltung eines DPP-Systems an CEN-CENELEC zur Diskussion übergeben. Die ESPR wird sukzessive verschiedene Produktgruppen adressieren – wie bspw. Elektrogeräte, Textilien, Möbel bis hin zu Stahl, Zement und Chemikalien. Harmonisierte Normen für den DPP Durch das Standardisation Request sind CEN und CENELEC aufgefordert, harmonisierte Europäische Norm hEN zum DPP-System zu entwickeln. Diese Normen können ebenso grundlegend für den Batteriepass und andere möglicherweise kommende Anwendungsfälle für den DPP sein. So wird der DPP inzwischen auch bzgl. sektoraler ... Mehr
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DIN und DKE unterstützen innovative Projektideen für 2024 Ideenwettbewerb für Start-ups und KMU: DIN-Connect 2024 ist gestartet
( 2023-06-16 ) DIN und DKE haben sich mit ihrem jährlichen Förderprogramm DIN-Connect der Unterstützung von Start-ups und KMUs verschrieben. DIN-Connect bestärkt Unternehmen dabei Innovationen in Normung und Standardisierung zu überführen und erleichtert ihnen dadurch einen schnelleren Marktzugang. Neben der kostenlosen Erstellung einer DIN SPEC bzw. VDE SPEC werden die ausgewählten Ideengeber mit bis zu 10.000 Euro unterstützt! Start-ups und KMUs können ihre Ideen bis zum 30. September 2023 einreichen. Mehr
Sicherheit/Security bei KI
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Workshop „KI – bestens geschützt mit Normen und Standards" Online-Workshop am 7. Juli 2023
( 2023-06-15 ) Damit KI-Systeme in Zukunft verlässlich für uns arbeiten, muss ihre Sicherheit gewährleistet sein. Dabei gilt es, KI-Systeme bspw. vor Angriffen zu schützen und den Missbrauch der verwendeten Daten zu verhindern. Eine zentrale Rolle spielen dabei Normen und Standards. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wurde die Normungsroadmap KI entwickelt und Ende 2022 veröffentlicht. Die Roadmap ist Teil der KI-Strategie der Bundesregierung und formuliert strategische Handlungsempfehlungen und -bedarfe für die Normung und Standardisierung im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Damit beschreibt sie Herangehensweisen, um das Marktpotenzial entsprechender Anwendungen auszuschöpfen und die notwendige Risikoreduktion zu erreichen. Am 7. Juli 2023 lädt DIN von 13:30 bis 16:30 Uhr zum Online-Workshop „KI – bestens geschützt mit Normen und Standards“ ein. Ziel des Workshops ist es, die Normungs- und Standardisierungsbedarfe der Normungsroadmap KI zum Thema ... Mehr
Das Impulspapier „Technologie und Mensch in der Kommune von morgen“
Smart City: Digitalisierung für die klimaneutrale Kommune Nachhaltigkeit und Digitalisierung gehen Hand in Hand – klimaneutrale Smart Cities sind das Ziel. Ein neues Impulspapier des Smart City Standards Forum liefert Anregungen, wie der Weg dahin gelingen kann.
( 2023-06-14 ) Städte machen nur rund drei Prozent der Landfläche aus – sind aber für zwei Drittel der verbrauchten Energie verantwortlich. Wer den Klimawandel bekämpfen will, muss also an den Städten ansetzen. Gleichzeitig wird die Digitalisierung als Schlüssel für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen gesehen – „Smart City“ ist also das Schlagwort für eine nachhaltige Zukunft. Das Impulspapier „Technologie und Mensch in der Kommune von morgen“ von DIN liefert neue Anregungen, wie der Weg zur klimaneutralen Smart City gelingen kann. Initiiert wurde das Dokument als bereits dritter Teil einer Impulspapierreihe durch das Smart City Standards Forum (SCSF) – eine gemeinsame Initiative von DIN und DKE. Ländliche Regionen einschließen Den Begriff „Smart City“ fasst das Impulspapier bewusst weit: Denn auch die ländlichen Räume stecken weiterhin im Prozess der digitalen Transformation. Um die digitalen Leistungen flächendeckend bereitzustellen, bedarf es der Normung und Standardisierung – und zwar ... Mehr
Kunststoffabfälle
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DIN gründet Arbeitskreis zur Normung von physikalischen und chemischen Recyclingverfahren von Kunststoffen
( 2023-06-05 ) Riesige Mengen Kunststoff gelangen derzeit jährlich in die Weltmeere oder landen in der Verbrennung. Nur rund ein Drittel der Kunststoffabfälle in Europa werden aktuell recycelt. Kunststoffabfälle für den Wiedereinsatz in gleich- oder höherwertigen Produkten aufzubereiten, ist bis heute eine Herausforderung. Neben dem heutzutage am meisten genutzten mechanischen Recycling, gewinnen physikalische und chemische Recyclingverfahren in der Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen an Bedeutung, um wertvolle Ressourcen wiederzugewinnen und der Verbrauch von Primärrohstoffen zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund hat das Deutsche Institut für Normung (DIN) am 23. Mai 2023 den Arbeitskreis NA 054-03-03-01 AK "Physikalische und chemische Recyclingverfahren" gegründet. Die Gründung fand in einer Hybridsitzung in Berlin statt und versammelte 33 Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand, und Zivilgesellschaft. Ziel des Arbeitskreises ist es, die Entwicklung internationaler und ... Mehr
Eckhard Schwendemann (zweiter von links) erhielt die Beuth-Denkmünze von Dr. Michael Stephan, Mitglied der Geschäftsleitung Bereich Normung und Standardisierung.
Verleihung der Beuth-Denkmünze an Eckhard Schwendemann
( 2023-06-01 ) Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für seine langjährigen herausragenden Leistungen in der Normung wurde Eckhard Schwendemann am 24. April 2023 mit der Beuth-Denkmünze ausgezeichnet. Zur Laudatio Mehr
Remanufacturing: Besser als neu Die Wiederaufarbeitung gebrauchter Produkte spart Rohstoffe und Kosten – bei mindestens gleicher Qualität. Ein neuer DIN-Standard erhöht das Potenzial des Remanufacturings
( 2023-05-19 ) Gebrauchte Geräte identifizieren, inspizieren, zerlegen, die Komponenten reinigen, aufarbeiten, Teile bei Bedarf ersetzen und das neu montierte Produkt testen und wieder nutzen: Remanufacturing (zu Deutsch: Refabrikation oder Aufarbeitung) wird in verschiedensten Industrien bereits erfolgreich genutzt. Doch welche Prozesse stecken hinter einem solchen Produkt? Wie ist die Qualität zu bewerten? Noch fehlen die Standards, um Transparenz und damit Vertrauen für Unternehmen und Kundschaft zu fördern. Die neue DIN SPEC 91472 schafft Verbindlichkeit: Unter dem Titel „Remanufacturing – Qualitätsklassifizierung für zirkuläre Prozesse“ grenzt sie Remanufacturing von anderen werterhaltenden Prozessen wie Reparatur und Refurbishment ab. Zudem definiert sie mehrere Qualitätsklassen, um verschiedene Aspekte der Prozessqualität von Remanufacturing und ihre Auswirkungen auf das Produkt zu unterscheiden. Die DIN SPEC steht bei DIN Media unter www.dinmedia.de zum kostenlosen Download ... Mehr
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IT-Sicherheit für kleine Unternehmen
( 2023-05-15 ) DIN hat einen Standard mit CyberRisiko-Check für IT-Sicherheitsdienstleister veröffentlicht. Die Digitalisierung öffnet dem Mittelstand und besonders kleinen Betrieben mit bis zu 50 Beschäftigten erhebliche Möglichkeiten. Aber: Die zunehmende Digitalisierung schafft auch neue Verwundbarkeiten. Dazu gehört, dass IT- und Informationssicherheit gerade für Unternehmen dieser Größenordnung oft nur schwer zu bewerkstelligen ist – es mangelt häufig am hausinternen Know-how, an finanziellen Mitteln oder schlicht an Zeit. „Gerade Cyberangriffe gegen Klein- und Kleinstunternehmen (KKU) sind häufig erfolgreich, da KKU oftmals wenig bis gar nicht gegen diese Art der Bedrohung geschützt sind. Teils ist ihnen das sogar bewusst, aber ihnen fehlt schlicht das nötige Wissen, um entscheiden zu können, welche Maßnahmen sie umsetzen sollten.“, erläutert Manuel Bach, Referatsleiter beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und Leiter des Konsortiums, das die DIN SPEC erarbeitet hat. Der ... Mehr
Hinweise zur Sendung „hart aber fair“ vom 8. Mai 2023
( 2023-05-10 ) Die Sendung „hart aber fair“ vom 8.5.2023 hatte den Titel „Menschen suchen ein Zuhause: Wer ist schuld an der Wohnungsnot?“. Vor dem Hintergrund steigender Baukosten wurde auch das Thema Normung und Standardisierung diskutiert. Um zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema beizutragen, möchten wir im Folgenden einige Informationen zu den diskutierten Inhalten ergänzen: Mitwirkende an der Normung: Normen werden nicht nur von Vertretenden der Industrie geschrieben, sondern alle relevanten Anspruchsgruppen – die sog. interessierten Kreise - wirken in Normenausschüssen von DIN mit. Gerade in der Baunormung sind sehr viele verschiedene Kreise mit ganz unterschiedlichen Anliegen vertreten: zum Beispiel Planer und Architekten, Baufirmen aus den verschiedenen Gewerken, Hersteller von Bauprodukten, Wohnungswirtschaft, Politik und Behörden, Wissenschaftler, Verbraucherschutzorganisationen und viele mehr. Normen werden im Konsens aller Beteiligten erstellt, d.h. Mehr
Die Normungsroadmap Industrie 4.0
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Industrie 4.0: DIN und DKE schließen Normungslücken in den Bereichen Interoperabilität, Souveränität und Nachhaltigkeit Das Standardization Council Industrie 4.0, DIN und DKE veröffentlichen die fünfte Ausgabe der Normungsroadmap Industrie 4.0
( 2023-04-19 ) Gestern stellten das Standardization Council Industrie 4.0 (SCI 4.0), das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) und die Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE) die fünfte Ausgabe der Normungsroadmap Industrie 4.0 auf der Hannover Messe 2023 einem internationalen Publikum vor. In diesem Rahmen wurde die Normungsroadmap auch an Robert Habeck, Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, übergeben. Ziel der Normungsroadmap ist es, der Industrie mithilfe interoperabler, standardisierter Maschinen-Maschinen- und Mensch-Maschinen-Kommunikation den Übergang zu vernetzten, digitalen Ökosystemen zu erleichtern. Die Normungsroadmap bearbeitet dabei die Schwerpunkte Interoperabilität, Souveränität sowie ökologische und soziale Nachhaltigkeit. „Die Normungsroadmap ermöglicht allen Akteuren, branchenunabhängig in vernetzten digitalen Ökosystemen automatisiert und fehlerlos Daten auszutauschen, ohne dabei in die Abhängigkeit einzelner ... Mehr