Korrosion von Metallen und Legierungen - Elektrochemische Prüfverfahren - Prüfverfahren zur Bestimmung von Deckschichtwiderständen an Zink und Zinküberzügen mittels gelartiger Elektrolyte
Kurzreferat
Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Bestimmung der Korrosionsschutzwirkung atmosphärisch gebildeter Deckschichten anhand von Deckschichtwiderständen fest. Es enthält einen Leitfaden zur Gewinnung von elektrochemischen Messdaten unter Anwendung von Gelelektrolyten an planen Oberflächen von Bauteilen und Konstruktionen aus Zink und Überzügen aus Zink. Bei ausreichender Erfahrung können die Gelelektrolyte auch auf Zinklegierungssystemen (z. B. ZnNi, ZnAl, ZnFe, ternäre Legierungen) und Konversionsschichten angewendet werden. In diesem Dokument werden vorgenannte Materialien vereinfachend als Zinkoberflächen bezeichnet. Der Korrosionsschutz von Zinkoberflächen an der Atmosphäre basiert auf der Ausbildung von Deckschichten aus Korrosionsprodukten. Dieses Dokument ist nicht anwendbar für Werkstoffe mit Passivschichten (z. B. nichtrostende Stähle oder Aluminium), nicht-zinkbasierte Überzüge und organische Beschichtungen (auch zinkstaubhaltig und zinklamellenhaltig). Es werden ausschließlich Gelelektrolyte betrachtet, welche auf Basis von Agar-Agar hergestellt wurden.
Beginn
2022-12-09
Geplante Dokumentnummer
DIN 50023
Projektnummer
06236445
Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 062-01-77 AA - Korrosionsprüfverfahren
Norm-Entwurf
Korrosion von Metallen und Legierungen - Elektrochemische Prüfverfahren - Prüfverfahren zur Bestimmung von Deckschichtwiderständen an Zink und Zinküberzügen mittels gelartiger Elektrolyte
2024-01
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