Über die DIN Young Professionals und DIN

Das DYP-Netzwerk von DIN richtet sich an alle jungen Menschen, die wissen möchten, wie innovative Ideen schneller auf den Markt kommen und Interesse daran haben, mehr über Zukunftsfelder wie Circular Economy oder Künstliche Intelligenz zu erfahren um ihre Zukunft selbst mitzugestalten.
Bei den DIN Young Professionals spielt es keine Rolle, ob du bisher wenige Berührungspunkte mit DIN hattest oder bereits in der Normung und Standardisierung aktiv bist:
Das DYP-Netzwerk ist offen für alle jungen Arbeitnehmer, Jungunternehmer und Studierende aus allen Branchen: Von Maschinenbau und IT über Lebensmittel und den Agrarbereich, bis hin zu Bau, Verkehr und Mobilität sowie Dienstleistungen.
Die DYP sind Teil des Deutschen Instituts für Normung (DIN). DIN ist die unabhängige Plattform für Normung und Standardisierung in Deutschland und weltweit. Gemeinsam mit Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft trägt DIN wesentlich dazu bei, Zukunftsfelder zu erschließen. Als Mitgestalter des digitalen und grünen Wandels leistet DIN einen wichtigen Beitrag bei der Lösung der aktuellen Herausforderungen und ermöglicht, dass sich neue Technologien, Produkte und Verfahren am Markt und in der Gesellschaft etablieren.
Rund 36.000 Experten aus Wirtschaft und Forschung, von Verbraucherseite und der öffentlichen Hand bringen ihr Fachwissen in den Normungsprozess ein, den DIN als privatwirtschaftlich organisierter Projektmanager steuert.
So kannst du mitmachen
- Wenn du dich mit anderen DYP austauschen und als erster über neue Angebote informiert werden möchtest, tritt der DYP LinkedIn-Gruppe bei.
- Um regelmäßig Infos über das Netzwerk, die Projekte und Aktivitäten zu erhalten, kannst du dich für den DYP-Newsletter anmelden.
- Du hast eigene Ideen für das DYP-Netzwerk? Dann nimm gerne an der DYP-Online-Umfrage teil!
- Mit unserem E-Learning wollen wir Dir die Möglichkeit geben, Dich mit den Basics interaktiv vertraut zu machen. Über dein Feedback freuen sich die DYP Ansprechpartner von DIN.
Infos zu DIN

Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) ist die unabhängige Plattform für Normung und Standardisierung in Deutschland und weltweit. Gemeinsam mit Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft trägt DIN wesentlich dazu bei, Zukunftsfelder zu erschließen. Als Mitgestalter des digitalen und grünen Wandels leistet DIN einen wichtigen Beitrag bei der Lösung der aktuellen Herausforderungen und ermöglicht, dass sich neue Technologien, Produkte und Verfahren am Markt und in der Gesellschaft etablieren.
Rund 36.000 Expert*innen aus Wirtschaft und Forschung, von Verbraucherseite und der öffentlichen Hand bringen ihr Fachwissen in den Normungsprozess ein, den DIN als privatwirtschaftlich organisierter Projektmanager steuert. Die Ergebnisse sind marktgerechte Normen und Standards, die den weltweiten Handel fördern und der Rationalisierung, der Qualitätssicherung, dem Schutz der Gesellschaft und Umwelt sowie der Sicherheit und Verständigung dienen.
Das deutsche Normenwerk umfasst aktuell ca. 34.000 Normen. An den Inhalten kann jeder mitarbeiten und Ideen einbringen, wie Normen angepasst werden sollten oder an welcher Stelle neue Normen gebraucht werden. Die durch die Covid-19 Pandemie verursachten Herausforderungen und Anpassungen in unterschiedlichen Lebensbereichen können Anlass für eine Überarbeitung von Normen sein und gleichzeitig aufzeigen, wo Normen fehlen. Wenn Sie dazu Ideen oder Anregungen haben, kommen Sie gerne per Mail auf uns zu (corona@din.de).
DIN wurde 1917 gegründet und feierte 2017 sein 100-jähriges Bestehen.

Expert*innen von Unternehmen und Organisationen können auf verschiedene Weise in der Normung mitarbeiten. Art und Intensität der Mitarbeit richten sich nach den Interessen und den verfügbaren Ressourcen der Beteiligten:
- DIN-Mitgliedschaft
Als DIN-Mitglied sind Sie Teil einer gut vernetzten Gemeinschaft aller Branchen, vom Konzern bis zum Handwerksbetrieb. - Mitarbeit im Normenausschuss
Wer sein Wissen in Normen einbringen möchte, kann an einem Norm-Projekt der DIN-Normenausschüsse teilnehmen. - Normungsantrag stellen
Jeder kann bei DIN online einen Normungsantrag stellen. - Sie haben einen Verbesserungsvorschlag?
Das Norm-Entwurfs-Portal bietet Zugang zu aktuellen Norm-Entwürfen und die Möglichkeit, online Stellungnahmen abzugeben. - DIN SPEC-Projekt starten
DIN SPEC beschleunigen die Marktreife von innovativen Ideen.

Die Anwendung von DIN-Normen ist grundsätzlich freiwillig. Erst wenn Normen zum Inhalt von Verträgen werden oder wenn der Gesetzgeber ihre Einhaltung zwingend vorschreibt, werden Normen bindend. Daneben helfen sie im Fall einer möglichen Haftung: Wer DIN-Normen – als anerkannte Regeln der Technik – anwendet, kann ein ordnungsgemäßes Verhalten einfacher nachweisen.
DIN ist ein gemeinnütziger Verein, der sich im Wesentlichen aus dem Verkauf von Normen, anderen Verlagsprodukten und Dienstleistungen finanziert. Hinzu kommen Projektmittel der Wirtschaft, Mitgliedsbeiträge und projektbezogene Mittel der öffentlichen Hand.
In Deutschland ist die Normung Selbstverwaltungsaufgabe der Wirtschaft. Die Anwender sorgen durch den Kauf von Normen dafür, dass die privatwirtschaftliche, effiziente Organisation der Normungsarbeit erhalten bleibt.
Durchstarten mit Normung
Sie möchten den Wissenstransfer aus der Forschung in die Industrie ermöglichen? Sie wollen Ausgründungen aus Ihrer Hochschule beim Markteintritt unterstützen? Sie entwickeln neue Materialien und wollen sie zertifizierbar machen? All das kann Normung – und Sie können es Ihren Studierenden beibringen. Wir unterstützen Sie dabei!
Egal ob Sie bereits intensiv mit der Normung zu tun haben oder dieses spannende Feld gerade erst entdecken, melden Sie sich gern bei uns.
Für „alte Hasen“ haben wir Materialien erarbeitet und zusammengestellt, die wir Ihnen bequem aufbereitet zur Verfügung stellen. Dabei beantworten wir die Frage, die wir bei unseren Gesprächen am häufigsten hören: „Warum sollte mich dieser ganze M*** überhaupt interessieren?“.
Es gibt Lehrbücher, eLearnings, Videomaterial, Podcasts, serious games, Foliensätze, Vorschläge für Prüfungsfragen und einiges mehr. Kommen Sie gern auf uns zu, wir zeigen es Ihnen.
Für Newcomer bieten wir an, dass wir Sie gerne intensiv beim Aufbau einer Vorlesungsreihe mit Normungsschwerpunkt unterstützen. Das ist Ihnen zu viel auf einmal? Wir kommen auch gern nur für eine Vorlesung „Einmal Normung und zurück“ dazu. Schreiben Sie uns gerne eine Mail book a talk.
Einstieg in die Welt der Normen und Standards leicht gemacht
Was wir für Sie vorbereitet haben, ist zum Beispiel dieses eLearning. Es basiert auf dem DIN-internen Ausbildungsprogramm für neue Mitarbeitenden – denn DIN weiß, dass man Normung fast nirgendwo lernt und bildet daher die eigenen Leute intensiv aus. Nutzen Sie es gerne, um selbst Einblicke zu erhalten. Tipp: nutzen Sie es zur Unterstützung Ihrer Vorlesung und lassen sich als Nachweis von Ihren Studierenden einen Screenshot der Auswertung vom Abschlussquiz schicken.
DIN - kurz erklärt
Wer ist DIN?
Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) ist die unabhängige Plattform für Normung und Standardisierung in Deutschland und weltweit. Gemeinsam mit Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft trägt DIN wesentlich dazu bei, Zukunftsfelder zu erschließen. Als Mitgestalter des digitalen und grünen Wandels leistet DIN einen wichtigen Beitrag bei der Lösung der aktuellen Herausforderungen und ermöglicht, dass sich neue Technologien, Produkte und Verfahren am Markt und in der Gesellschaft etablieren.
Rund 36.500 Expert*innen aus Wirtschaft und Forschung, von Verbraucherseite und der öffentlichen Hand bringen ihr Fachwissen in den Normungsprozess ein, den DIN als privatwirtschaftlich organisierter Projektmanager steuert. Die Ergebnisse sind marktgerechte Normen und Standards, die den weltweiten Handel fördern und der Rationalisierung, der Qualitätssicherung, dem Schutz der Gesellschaft und Umwelt sowie der Sicherheit und Verständigung dienen.
DIN wurde 1917 gegründet und feierte 2017 sein 100-jähriges Bestehen.
Was ist eine Norm?
Eine Norm ist ein Dokument, das Anforderungen an Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren festlegt. Sie schafft somit Klarheit über deren Eigenschaften, erleichtert den freien Warenverkehr und fördert den Export. Sie unterstützt die Rationalisierung und Qualitätssicherung in Wirtschaft, Technik, Wissenschaft und Verwaltung. Sie dient der Sicherheit von Menschen und Sachen sowie der Qualitätsverbesserung in allen Lebensbereichen. Der volkswirtschaftliche Nutzen beträgt rund 17 Milliarden Euro jährlich.
Eines der bekanntesten Beispiele für Normen sind sicherlich die DIN-Formate. Jeder kennt DIN A4. Die Norm sorgt unter anderem dafür, dass Papier in jeden Drucker, Kopierer oder Hefter passt. Die Formate wurden bereits im Jahr 1922 als DIN 476 veröffentlicht. und sind heute ein internationaler Klassiker: DIN EN ISO 216.
Aktuell bilden rund 33.500 Normen das Deutsche NormenWerk. Diese werden über den Beuth Verlag veröffentlicht. Ob Kegelstift oder Babyschnuller, Treppe oder Schraube, Leiter oder Zahnbürste - fast nichts in unserem Alltag ist nicht von Normen erfasst.
Normen und Standards zum Anfassen finden Sie in unserer interaktiven Ausstellung.
Wie entsteht eine DIN-Norm?
Normen entwickeln diejenigen, die sie später anwenden. Damit der Markt die Normen akzeptiert, sind eine breite Beteiligung, Transparenz und Konsens Grundprinzipien bei DIN. Jede*r kann einen Antrag auf Normung stellen. Alle an einem Thema interessierten Kreise erhalten die Möglichkeit, mitzuwirken und ihre Expertise einzubringen. Vor der Verabschiedung werden die Norm-Entwürfe öffentlich gemacht und zur Diskussion gestellt. Die beteiligten Expert*innen müssen sich über die endgültigen Inhalte grundsätzlich einig sein. Spätestens alle fünf Jahre werden Normen auf den Stand der Technik hin überprüft.
Sind Normen Pflicht?
Die Anwendung von DIN-Normen ist grundsätzlich freiwillig. Erst wenn Normen zum Inhalt von Verträgen werden oder wenn der Gesetzgeber ihre Einhaltung zwingend vorschreibt, werden Normen bindend. Zwar stellen sie im Fall einer möglichen Haftung keinen Freibrief dar. Aber wer DIN-Normen – als anerkannte Regeln der Technik – anwendet, kann ein korrektes Verhalten einfacher nachweisen.
Was ist eine DIN SPEC?
Im Gegensatz zu einer Norm wird der Inhalt einer DIN SPEC durch ein temporär zusammengestelltes Gremium erstellt. Konsens und die Einbeziehung aller interessierten Kreise sind nicht zwingend erforderlich. DIN SPEC sind als Ergebnisse von Standardisierungsprozessen bewährte strategische Mittel, um innovative Lösungen schnell und unkompliziert am Markt zu etablieren und zu verbreiten. Die DIN SPEC ist der kürzeste Weg von der Forschung zum Produkt. Ein solcher Standard kann innerhalb weniger Monate unkompliziert in kleinen Arbeitsgruppen erarbeitet werden. Er fördert den Austausch mit anderen Marktteilnehmern. DIN sorgt dafür, dass die DIN SPEC nicht mit bestehenden Normen kollidiert, und veröffentlicht sie – auch international. Die DIN SPEC ist ein hochwirksames Marketinginstrument, das dank der anerkannten Marke DIN für eine große Akzeptanz bei Kunden und Partnern sorgt. Eine DIN SPEC kann die Basis für die Erarbeitung einer Norm sein.
Und international?
DIN vertritt die deutschen Interessen in der europäischen Normung bei CEN (Europäischen Komitee für Normung) und in der internationalen Normung bei ISO (Internationale Organisation für Normung). Etwa 85 Prozent aller Norm-Projekte haben heute einen europäischen bzw. internationalen Hintergrund. Internationale Normen stellen eine gemeinsame technische Sprache zwischen Handelspartnern dar und fördern somit den weltweiten Handel.
Wie finanziert sich DIN?
DIN ist ein gemeinnütziger Verein, der sich im Wesentlichen aus dem Verkauf von Normen, anderen Verlagsprodukten und Dienstleistungen finanziert. Hinzu kommen Projektmittel der Wirtschaft, Mitgliedsbeiträge und projektbezogene Mittel der öffentlichen Hand.
In Deutschland ist die Normung Selbstverwaltungsaufgabe der Wirtschaft. Die Anwender sorgen durch den Kauf von Normen dafür, dass die privatwirtschaftliche, effiziente Organisation der Normungsarbeit erhalten bleibt.
Ertragsstruktur DIN e. V. 2022
- Eigene Erträge: 59,7 Prozent
- Projektmittel der Wirtschaft: 18,1 Prozent
- Mitgliedsbeiträge: 10,0 Prozent
- Projektmittel der öffentlichen Hand: 12,1 Prozent