Mobilität ist ein elementarer Bestandteil, um aktiv dem Klimawandel entgegen zu wirken. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Mobilität nachhaltiger werden. Bei DIN wird dieses Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

Im Rahmen der Arbeiten der Nationalen Plattform Mobilität der Zukunft wurde eine Schwerpunktroadmap hinsichtlich Normen und Standards zum Thema nachhaltige Mobilität unter der Leitung von DIN entwickelt. Diese können Sie hier herunter laden. Dabei wurden erste Optionen aufgezeigt, wie Standards und Normen im Zeitraum bis 2030 einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität leisten können. Dafür werden Herausforderungen in den Themenfeldern Bilanzierung, Wiederverwendung und Verwertung, Batterie, Energieträger und Kommunikation beschrieben sowie Handlungsbedarfe aufgezeigt. In jedem Themenfeld werden daraus Handlungsempfehlungen für zukünftige Standardisierungs- und Normungsprojekte abgeleitet.

Der DIN-Normenausschuss Grundlagen des Umweltschutzes (NAGUS) ist das zuständige Arbeitsgremium für die fachübergreifende Grundlagennormung im Bereich des Umweltschutzes auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Als ein neuer Schwerpunkt bildet sich dabei die Betreuung der internationalen Normungsarbeiten bezüglich nachhaltiger Mobilität und nachhaltigem Verkehr im ISO-Gremium ISO/TC 268/SC 2 „Nachhaltige Städte und Kommunen - Nachhaltige Mobilität und Verkehr“ heraus. In den hier zu erarbeitenden internationalen Normen stehen ganzheitliche und sektorübergreifende Ansätze zur nachhaltigen Entwicklung in Städten und Kommunen im Vordergrund. Im Ergebnis sollen Anforderungen, Rahmenbedingungen, Leitlinien und unterstützende Techniken für Städte und Kommunen sowie für alle Akteure im Bereich Mobilität und Verkehr bereitgestellt werden, um nachhaltige Mobilitäts- und Verkehrssysteme und -dienstleistungen langfristig zu planen, zu entwickeln, zu betreiben, zu warten und zu verwalten. Wenn Sie hierzu Fragen haben oder mitarbeiten wollen, dann wenden Sie sich gerne an Fr. Anne Dahlke.

Um die Bedürfnisse der Akteur*innen im Bereich Wasserstofftechnologien zu identifizieren und zu strukturieren, hat DIN 2022 das Geschäftsfeld Wasserstofftechnologien unter Leitung von Fr. Dr. Lydia Vogt etabliert. Seit 2019 betreut Benjamin Hein das Geschäftsfeld Circular Economy. Gemeinsam mit Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft initiieren die beiden relevante Projekte und unterstützen dabei, Normung und Standardisierung noch besser auf unterschiedlichste Bedürfnisse auszurichten.