Kurzreferat

DIN EN ISO 22088-6 legt ein Verfahren zur Bestimmung der umgebungsbedingten Spannungsrissbildung (ESC) von Polymerwerkstoffen in chemischen Umgebungen fest, wobei ein Zugprobekörper einer langsam zunehmenden Dehnung mit konstanter Rate ausgesetzt wird. Die Norm ist auf durch Formpressen und/oder mechanisches Bearbeiten hergestellte Probekörper anwendbar und kann sowohl für die Beurteilung der relativen ESC eines Werkstoffs, der unterschiedlichen Medien ausgesetzt ist, als auch für die Bestimmung der relativen ESC von verschiedenen Kunststoffen, die einem bestimmten Medium ausgesetzt sind, angewendet werden. Bei dem Prüfverfahren handelt es sich im Wesentlichen um eine Rangordnungsprüfung, und es ist nicht zur Lieferung von Daten für konstruktive Zwecke vorgesehen.

Beginn

2025-12-22

WI

00249A7O

Geplante Dokumentnummer

DIN EN ISO 22088-6 rev

Projektnummer

05402409

Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 054-01-04 AA - Verhalten gegenüber Umgebungseinflüssen  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 249 - Kunststoffe  

Zuständiges internationales Arbeitsgremium

ISO/TC 61/SC 6/WG 3 - Verschiedene Einwirkungen  

Vorgänger-Dokument(e)

Kunststoffe - Bestimmung der Beständigkeit gegen umgebungsbedingte Spannungsrissbildung (ESC) - Teil 6: Verfahren mit langsamer Dehnrate (ISO 22088-6:2006); Deutsche Fassung EN ISO 22088-6:2009
2009-10

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