IDUNN

A COGNITIVE DETECTION SYSTEM FOR CYBERSECURE OPERATIONAL TECHNOLOGIES

Um den Herausforderungen der Globalisierung vor dem Hintergrund zunehmend komplexer dezentraler Produktions- sowie Dienstleistungsketten zu begegnen, setzen Unternehmen vermehrt auf digitale Methoden, wie den virtuellen Austausch und die Nutzung von gemeinsamen Daten. Die dafür notwendige Konvergenz von IT- und OT-Systemen, welche auf der Verzahnung der IKT-Infrastruktur basiert, birgt neben den propagierten Potentialen der Industrie 4.0 auch das Aufkommen neuer digitaler Sicherheitsherausforderungen, welches ebenso dynamisch voranschreitet, wie die Evolution digitaler Ökosysteme.

Das Projekt IDUNN möchte Unternehmen, welche sich in einem Zwiespalt zwischen der Notwendigkeit des digitalen Voranschreitens einerseits und den einhergehenden digitalen Risiken andererseits gefangen sehen, durch die Entwicklung eines Sicherheitsschildes, in Form von Werkzeugen, Methoden, Microservices und ersten Standards, die mit jeder IKT-Infrastruktur kompatibel sind, einen Weg aufzeigen, sich weiter am Markt zu behaupten.

Durch die Entwicklung und Validierung eines innovativen kognitiven Erkennungssystems für den cybersicheren Betrieb von digitaler Infrastruktur, soll die zukünftige Notwendigkeit menschlicher Eingriffe in IT- und OT-Systeme durch die sich selbstständig weiterentwickelnde IDUNN-Sicherheitssuite, welche modular aufgebaut und an verschiedene Szenarien anpassbar ist, reduziert werden.

Der Fokus von IDUNN liegt somit auf der:

  1. Steigerung des Vertrauens in IT- und OT-Systeme als Teile der IKT-Infrastruktur,
  2. Reduzierung des Personalaufwands für die Gewährleistung immer anspruchsvollerer Netzsicherheit,
  3. Steigerung der verfügbaren Reaktionszeit bei gleichzeitiger Verkürzung der Wiederherstellungszeit bei kritischen digitalen Ereignissen,
  4. Gewährleistung des Geschäftsbetriebs durch die Absicherung von digitalen Technologien, Diensten und Werkzeugen.

Das Vertrauen von Unternehmen in den fortlaufenden Wandel hin zum digitalen Geschäftsbetrieb kann nachhaltig nur durch die intelligente Absicherung der IKT-Infrastruktur gewährleistet werden.

DIN, als Partner in diesem Projekt, wird die Normungs- und Standardisierungsaktivitäten steuern und dem Projektkonsortium für sämtliche Fragen rund um Normung und Standardisierung zur Seite stehen.


Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.idunnproject.eu/

Projektlaufzeit

September 2021 bis August 2024

Koordinator

  • IKERLAN S. COOP (Spanien)

Beteiligte

  • ASOCIACION DE INDUSTRIAS DE CONOCIMIENTO Y TECNOLOGIA - GAIA - EUSKALHERRIKO EZAGUTZA ETA TEKNOLOGIA INDUSTRIEN ELKARTEA (Spanien)
  • BITTIUM WIRELESS OY (Finnland)
  • COSYNTH GMBH & CO KG (Deutschland)
  • DIN DEUTSCHES INSTITUT FUER NORMUNG E.V. (Deutschland)
  • FAGOR ARRASATE S COOP (Spanien)
  • GRUPO S 21SEC GESTION SA (Spanien)
  • MONDRAGON ASSEMBLY SA (Frankreich)
  • OFFIS EV (Deutschland)
  • OULUN YLIOPISTO (Finnland)

Projektförderung

Dieses Projekt wurde im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarungsnr. 101021911 gefördert.


Ihr Kontakt

Herr
Stefan Kelnberger

Am DIN-Platz
Burggrafenstraße 6
10787 Berlin

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