Kurzreferat

Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Ermittlung der Biegebruchfestigkeit von Sintermetallen, ausgenommen Hartmetalle, fest. Das Verfahren ist insbesondere für den Vergleich der Sinterfestigkeit einer Metallpulver-Charge mit einem Referenz-Pulver oder -Festigkeitswert geeignet. Das Verfahren ist auf Sintermetalle, ausgenommen Hartmetalle, anwendbar, unabhängig davon, ob sie nach dem Sintern einer Wärmebehandlung unterzogen wurden oder nicht, sowie auf Werkstoffe, die nach dem Sintern kalibriert oder geprägt wurden. Es eignet sich besonders für Werkstoffe, die über ihren gesamten Querschnitt eine gleichmäßige Härte und eine vernachlässigbare Duktilität, d. h. eine Duktilität, die einer bleibenden Verformung von weniger als etwa 0,5 mm entspricht, gemessen zwischen den beiden Stützen während der Bestimmung der Biegebruchfestigkeit. Wird die Prüfung an Werkstoffen unter anderen als den oben genannten Bedingungen durchgeführt, so sind diese Bedingungen anzugeben.

Beginn

2022-10-24

WI

CSM11118

Geplante Dokumentnummer

DIN EN ISO 3325

Projektnummer

14500218

Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 145-01-06 AA - Pulvermetallurgie  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/BT - BT Technical Board  

Zuständiges internationales Arbeitsgremium

ISO/TC 119/SC 3 - Probenahme und Prüfmethoden für gesinterte Metallwerkstoffe (ausgenommen Hartmetalle)  

Ersatzvermerk

Vorgesehen als Ersatz für DIN EN ISO 3325:2002-06

Norm-Entwurf

Sintermetalle, ausgenommen Hartmetalle - Ermittlung der Biegebruchfestigkeit (ISO/DIS 3325:2024); Deutsche und Englische Fassung prEN ISO 3325:2024
2024-08
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Vorgänger-Dokument(e)

Sintermetalle, ausgenommen Hartmetalle - Ermittlung der Biegebruchfestigkeit (ISO 3325:1996 + AMD 1:2001) (enthält Änderung A1:2002); Deutsche Fassung EN ISO 3325:1999 + A1:2002
2002-06

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