MeProLI

Entwicklung einer Methodik zur Gestaltung von Prozessbaukästen und zur aufwands-/nutzenoptimalen Standardisierung der Leistungserstellungsprozesse im Industrieservice

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Das Forschungsprojekt MeProLI beschäftigt sich mit der Gestaltung und Weiterentwicklung von Industriedienstleistungen, wie sie beispielsweise in der Chemie-, Kunststoff- und Nahrungsmittelindustrie erbracht werden. Anbieter dieser Dienstleistungen stehen zunehmend vor der Herausforderung, dass ihre Wertschöpfungsprozesse immer vielfältiger werden.

Vor diesem Hintergrund entwickelt MeProLI eine Methodik zur Gestaltung von Prozessbaukästen für Industriedienstleistungen. Die Baukastenlogik, wie sie aus der Automobilindustrie bekannt ist, ermöglicht das Angebot einer kundenspezifischen Leistung welche aus aufeinander abgestimmten Modulen besteht. Die entwickelte Methodik soll insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen in die Lage versetzen, die Effizienz ihrer Leistungen systematisch zu steigern und Nutzen sowie Aufwand von Standardisierungsmaßnahmen abschätzen zu können. Dadurch wird die Prozessqualität erhöht und der Widerspruch zwischen Prozessvielfalt und -kosten aufgehoben.

Um den Transfer der angestrebten Forschungsergebnisse von der Forschung in die Praxis zu unterstützen, wird die entwickelte Methode in die Normung und Standardisierung überführt.

Projektlaufzeit

08/2017 – 07/2019

Projektpartner

Forschungsinstitut für Rationalisierung an der RWTH Aachen (FIR e. V.)

Projektförderung

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (IGF AIF), IGF-Vorhabensnummer: 19388 N/2

 

Ihr Kontakt

DIN e. V.
Dr.
Christian Goroncy

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