Christoph Winterhalter, ISO-Vice President Policy
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Auf der ISO-Generalversammlung in Brisbane, Australien, ist DIN-Vorstandsvorsitzender Christoph Winterhalter als ISO-Vice President Policy für weitere zwei Jahre bis Ende 2025 wiedergewählt worden. In dieser Rolle verantwortet er die Geschäftspolitik und Strategie der ISO. Christoph Winterhalter übt diese Funktion seit 2021 zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender von DIN aus.

Normen unterstützen die Transformation

„Um die digitale und grüne Transformation weltweit zu einer Erfolgsgeschichte zu machen, braucht es globale Lösungen. Internationale Normen und Standards können hier einen entscheidenden Beitrag leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es nicht nur einen engen Schulterschluss mit unseren Stakeholdern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Gleichzeitig müssen auch die nationalen Normungsorganisationen zukünftig noch enger zusammenrücken und die Zusammenarbeit unter dem Dach der ISO weiter verstärken. Denn: Nur gemeinsam können wir die ISO-Strategie 2030 erfolgreich umsetzen“, erklärt Christoph Winterhalter.   

ISO-Strategie 2030 im Blick

Die ISO-Strategie 2030 adressiert insbesondere die frühzeitige Identifikation globaler Herausforderungen und die Unterstützung ihrer Lösung durch Normung und Standardisierung, die noch bessere Kenntnis der Anforderungen der Anwender von Normen und Standards und die Bereitstellung geeigneter Lösungen sowie die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder.

Weltweit Vertrauen schaffen

Die ISO (International Organization for Standardization) ist ein weltweiter Zusammenschluss nationaler Normungsgremien aus 169 Ländern. Über 100.000 Expert*innen erarbeiten bei der ISO internationale Normen und Standards, die weltweit Vertrauen schaffen. DIN vertritt die deutschen Interessen in der ISO durch die Entsendung von deutschen Expert*innen entsprechend des nationalen Delegationsprinzips in die internationalen Gremien.