Verfahren

Vornorm

Einführungsbeitrag

In diesem Dokument wird ein Verfahren zur Messung der typischen Außengeräuschemission beschrieben, die entsteht, wenn die Reifen eines Personenwagens über eine profilierte Straßenmarkierung rollen. Das Ergebnis ist ein Maß für den Lärm, der in der Umgebung der Straße wahrgenommen wird, also nicht für den Innenraumlärm des Fahrzeugs. Dieses Verfahren kann für drei Zwecke verwendet werden: - Bestimmung der anfänglichen akustischen Eigenschaften einer Straßenmarkierung, die zu einer Lärmkennzeichnung für ein bestimmtes System führen; - Prüfung der akustischen Übereinstimmung einer bestimmten Markierung mit der bei der Bestimmung der ursprünglichen akustischen Eigenschaften ermittelten Lärmkennzeichnung; - die Überwachung der akustischen Eigenschaften im Laufe der Nutzungsdauer. Anhand des Prüfergebnisses kann der Straßenbesitzer das Risiko einer Lärmbelästigung einschätzen, wenn er ein bestimmtes Straßenmarkierungssystem für eine Straße in einem lärmempfindlichen Gebiet, zum Beispiel in einem bebauten Gebiet, in Betracht zieht. Das Verfahren ist auch auf Messungen an gefrästen Rüttelstreifen anwendbar. Für diese Norm ist das Gremium NA 005-10-22 AA "Straßenmarkierungen (SpA zu CEN/TC 226/WG 2) Gemeinschaftsausschuss mit FGSV" bei DIN zuständig.

Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 005-10-22 AA - Straßenmarkierungen (SpA zu CEN/TC 226/WG 2) Gemeinschaftsausschuss mit FGSV  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 226/WG 2 - Straßenmarkierungen