Aktuelle News zum Thema Baunormung

Hier finden Sie alle Meldungen von DIN zum Thema Bauen, chronologisch gelistet

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Stellungnahme: „Neue DIN-Norm: Mietern droht der nächste Kosten-Schock“ Warum die Darstellung in BILD irreführend ist

( 2025-03-20 )  Die BILD-Zeitung berichtet unter dem Titel „Neue DIN-Norm: Mietern droht der nächste Kosten-Schock“ über eine angeblich kostenintensive neue Norm des Deutschen Instituts für Normung (DIN). In dem Artikel wird behauptet, dass die geplante Norm zur „Verkehrssicherheitsüberprüfung für Wohngebäude“ zu massiven finanziellen Belastungen für Mieter und Eigentümer führen würde. Die Berichterstattung greift jedoch in wichtigen Punkten zu kurz und stellt Fakten verzerrt dar. Mehr 

Szene aus einer Konferenz mit Personen in einem Konferenzraum © AdobeStock: aerogondo

DIN startet Transparenz-Offensive Besetzung von Normungsausschüssen wird nachvollziehbarer

( 2025-01-31 )  Das Deutsche Institut für Normung (DIN) stärkt die Transparenz seiner Normungsausschüsse und fördert damit das Vertrauen in seine Prozesse. Künftig wird die Zusammensetzung der Ausschüsse detaillierter nach Branchen aufgeschlüsselt. Ziel ist es zudem, die Namen der Organisationen zu veröffentlichen, die in den Normungsgremien aktiv sind. So wird die Vertretung unterschiedlicher Branchen und Interessen sichtbarer gemacht und das Vertrauen in die Normungsprozesse weiter ausgebaut. Mehr 

Baunormen können Fehlerkosten deutlich senken

( 2024-12-19 )  Nach einer Studie des Branchendienstes Bauinfo Consult betrugen die Gesamtkosten für Fehler in der Baubranche im Jahr 8,1 Prozent des Jahresumsatzes von 533 Milliarden Euro im Jahr 2022. Das ist gegenüber dem Jahr 2018 ein deutlicher Fortschritt; für dieses hatte das Institut für Bauforschung e. V. den Anteil der Fehlerkosten noch auf rund 11 Prozent des Branchenumsatzes beziffert. Doch auch die genannten 8,1 Prozent entsprechen einer enormen Schadensumme von rund 43,1 Milliarden Euro. Mehr 

Porträt der Orto-Gründer Alexander Werle und Felix Matschinske © Gesine Born

Verborgene Ressourcen: Kohlenstoffbilanz in alten Gebäuden Ein Berliner Start-up schafft Planungsgrundlagen für die Kreislaufwirtschaft im Bausektor

( 2024-12-17 )  Kreislaufwirtschaft im Bausektor bedeutet vor allem Umbau und Umnutzung bereits bestehender Gebäude oder die Wiederverwendung von gebrauchten Baumaterialien. Eine große Herausforderung dabei: Anders als Neubauten sind bereits vor Jahren oder Jahrzehnten errichtete Gebäude in der Regel weniger detailliert dokumentiert. Genau hier setzt die Idee des Berliner Start-ups orto an. Mehr 

Portrait von Dr. Albert Dürr Dr. Albert Dürr
© Privat

„Besonders wichtig war die aktive Beteiligung der Bau-Akteure“ Interview mit Dr. Albert Dürr zur Normungsroadmap Bauwerke

( 2024-12-09 )  Erfahren Sie im Interview alles über die neue Normungsroadmap Bauwerke 2024, ihre Ziele, Hintergründe und wie sie Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Baubranche fördert. Mehr 

Eine Frau hält ein Touchpad mit der Normungsroadmap Bauwerke auf dem Screen © Adobe Stock: Rymden

Normungsroadmap Bauwerke: Die Baubranche wird grüner, digitaler, flexibler

( 2024-12-09 )  DIN veröffentlichte heute in Berlin die neue Normungsroadmap „Bauwerke“. Rasante technische Fortschritte und stetig steigende gesellschaftliche Anforderungen an das Bauen stellen die Branche vor vielfältige Herausforderungen, etwa im Klimaschutz. Die neue Roadmap trägt dazu bei, die Baubranche mit Hilfe von Normen und Standards flexibler, nachhaltiger und digitaler zu machen. Mehr 

Regelstandard E: Günstigeres Bauen braucht Dialog Schleswig-Holstein veröffentlicht in einer Studie erstmals Zahlen und Erfahrungen zum Regelstandard Erleichtertes Bauen

( 2024-11-19 )  Das Land Schleswig-Holstein hat im September 2023 den Regelstandard Erleichtertes Bauen für die soziale Wohnraumförderung eingeführt. Nun gibt es erste Erfahrungen und Zahlen, die die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (ARGE) e. V. für den schleswig-holsteinischen Gemeindetag im Rahmen einer Studie veröffentlichte. Die Studie versteht sich zugleich als Leitfaden für einen modernen Wohnungsbau, der wirtschaftlich, ökologisch vertretbar und ohne nennenswerte Komforteinbußen gelingen könne, so Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport. Mehr 

Porträt Daniel Schmidt, Mitglied des Vorstandes (CFO) Daniel Schmidt, Mitglied des Vorstandes
© Eva Häberle

Gebäudetyp E-Gesetz: Ein Schritt zur kostengünstigen Bauweise Interview mit Daniel Schmidt, DIN-Vorstand, zum Beschluss des neuen Gesetzesentwurfs zum Gebäudetyp E und zur Rolle von DIN-Normen im Bauwesen  

( 2024-11-12 )  Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Gesetzentwurf für das „Gebäudetyp-E-Gesetz“ des Bundesministeriums der Justiz beschlossen. Ziel des Gesetzes ist es, den Wohnungsbau in Deutschland zu erleichtern und kostengünstiger zu gestalten. DIN-Vorstandsmitglied Daniel Schmidt bezieht im Interview Position zum überarbeiteten Gesetzesentwurf und erläutert, warum DIN-Normen für die Baupraxis unverzichtbar sind. Mehr 

Bauingenieurin mit Schutzhelm und Warnweste auf einer Baustelle. © iStock: Ridofranz

Baukosten senken: DIN führt Folgekostenabschätzung für Baunormen ein

( 2024-11-12 )  Das Deutsche Institut für Normung (DIN) führt ab Januar 2025 eine Folgekostenabschätzung für Baunormen ein, um die Baukosten im Wohnungsbau zu senken. Mit diesem neuen Prozess unterstützt DIN die Bestrebungen von Bund und Ländern, die Folgekosten von Normen im Geschosswohnungsbau zu begrenzen und so bezahlbaren Wohnraum zu fördern. Die Folgekostenabschätzung ist das Ergebnis einer gemeinsamen Initiative zwischen dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und DIN. Mehr 

Portrait von Dominik Campanella © Concular

Zirkuläres Bauen: Interview mit Dominik Campanella von Concular „Die DIN SPEC 91484 hat sich als entscheidendes Instrument etabliert, um Rück- und Umbauprojekte in Deutschland und international nachhaltiger zu gestalten.”

( 2024-11-12 )  Im August 2023 ist die DIN SPEC 91484 „Verfahren zur Erfassung von Bauprodukten als Grundlage für Bewertungen des Anschlussnutzungspotentials vor Abbruch- und Renovierungsarbeiten“ veröffentlicht worden. Der Standard hilft dabei, Bauprodukte zu identifizieren, die sich ideal für eine erneute Verwendung eignen. So können Materialien in den Kreislauf zurückgeführt und wertvolle Ressourcen gespart werden. Das Unternehmen Concular setzt auf die Entwicklung zirkulärer Materialströme auf Gebäudeebene und hat an der Erarbeitung der DIN SPEC mitgewirkt. Im Interview berichtet Dominik Campanella, Mitgründer und Geschäftsführer von Concular, wie häufig der Standard bisher benutzt wurde, welchen Einfluss er auf die Politik hat und wie die Zukunft der Circular Economy in Europa aussehen könnte. Mehr