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DIN Verbraucherrat

Aktuelles

Aktuelles und Hintergrundinformationen über neue Aktivitäten sowie über den Stand aktueller Normungsprojekte des Verbraucherrates

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Sommerrodelbahn © Fotolia / Hermann

Veröffentlichung der beiden Normenteile „Sommerrodelbahnen“ als DIN ISO Sommerrodelbahnen ähneln sehr langen Rutschbahnen, auf denen man mit einem Rodel hinunter gleiten oder rollen kann. Die Geschwindigkeit wird dabei vom Fahrer durch ein Bremssystem selbst bestimmt. Unterschieden werden Sommerrodelbahnen in wannen- und schienengeführte Bahnen. Damit es bei diesem mitunter rasanten Freizeitspaß nicht zu Unfällen kommt, muss die sichere Benutzung der Sommerrodelbahn gewährleistet sein.

( 2018-03-29 )  Im Februar dieses Jahres wurden nach mehrjähriger Bearbeitungszeit die beiden Normenteile DIN ISO 19201-1 „Sommerrodelbahnen – Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren“ sowie DIN ISO 19201-2 „Sommerrodelbahnen – Sicherheitsanforderungen an den Betrieb“ als DIN ISO Normen veröffentlicht. Als Grundlage für die Erarbeitung dienten DIN 33960-1 „Sommerrodelbahnen - Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren“ sowie DIN 33960-2 „Sommerrodelbahnen – Sicherheitsanforderungen an den Betrieb“, deren Inhalte nahezu vollständig übernommen wurden. Aus Verbrauchersicht wurde während der Normungsarbeit insbesondere Wert darauf gelegt, sicherheitstechnische Vorkehrungen zu treffen, dass sich in Zukunft weniger Auffahrunfälle ereignen. Dies betrifft z. B. eine ausreichend gute Beschilderung bei der Bergabfahrt – hier insbesondere im Ein- und Ausstiegsbereich sowie vor Gefahrenstellen z. B. Kuppen, Tunnel, steile Streckenabschnitte, enge Kurven. In den normativen Anhang von ... Mehr 

Arbeitskleidung in Lebensmittelbetrieben © Fotolia / M_Auremar

Mitarbeit an der Überarbeitung der DIN 10524 „Arbeitsbekleidung in Lebensmittelbetrieben“ „Personen, die in einem Bereich arbeiten, in dem mit Lebensmitteln umgegangen wird, müssen ein hohes Maß an persönlicher Sauberkeit halten; sie müssen geeignete und saubere Arbeitskleidung und erforderlichenfalls Schutzkleidung tragen.“ So wird es in der europäischen Verordnung zur Lebensmittelhygiene (Kapitel VIII „Persönliche Hygiene“ der Verordnung (EG) Nr. 852/2004) beschrieben.

( 2018-03-29 )  Die Anforderungen hinsichtlich geeigneter und sauberer Arbeitsbekleidung in Lebensmittelbetrieben werden in der DIN 10524 „Lebensmittelhygiene - Arbeitsbekleidung in Lebensmittelbetrieben“ festgelegt. Neben der Beschreibung der hygienischen Anforderungen an die Arbeitskleidung in Lebensmittelbetrieben, gibt die Norm Hinweise für die Auswahl, Handhabung und Reinigung der Arbeitsbekleidung. Sie dient der Vermeidung von nachteiligen Einflüssen durch die Arbeitskleidung auf die Lebensmittel. Wie die Bekleidung ausgestattet sein sollte, hängt auch von dem hygienischen Risiko ab. Es werden die folgenden drei Risikoklassen (RK) unterschieden: Geringes Hygienerisiko (RK1) Werden die Lebensmittel durch Verpackungen hinreichend geschützt oder in einer weiteren Stufe vom Hersteller oder dem Verbraucher weiter verarbeitet, so liegt nur ein geringes Hygienerisiko vor (Umgang mit nicht leicht verderblichen Lebensmitteln oder Zutaten). In diesem Fall kann die Schutzfunktion der Arbeitskleidung ... Mehr 

Betreutes Wohnen für ältere Menschen © Fotolia / Peter Maszlen

Mitarbeit an der Überarbeitung der DIN 77800 „Betreutes Wohnen für ältere Menschen“ Auf Antrag des DIN-Verbraucherrats und unter intensiver Mitwirkung von Verbrauchervertretern wurde die DIN 77800 „Qualitätsanforderungen an Anbieter der Wohnform 'Betreutes Wohnen für ältere Menschen'“ erarbeitet und 2006 veröffentlicht.

( 2018-03-29 )  Aus Verbrauchersicht sind die Inhalte dieser Norm durchweg positiv zu bewerten, denn sie bietet eine gute Möglichkeit zur Einschätzung und Beurteilung der Dienstleistung des Betreuten Wohnens. Die besondere Verbraucherrelevanz des Themas ergibt sich aus der Tatsache, dass die Nutzer des Dienstleistungsangebots „Betreutes Wohnen“ Verbraucher mit besonderen Bedürfnissen, d. h. alte, teilweise kranke oder körperlich benachteiligte Menschen sind. Die Unterbringung in Einrichtungen mit Betreutem Wohnen verursacht dem betroffenen Verbraucher, seinen Angehörigen und der Gesellschaft hohe Kosten. Diese Kosten müssen unter Umständen über eine sehr lange - vorher nicht einschätzbare - Zeit getragen werden. Zudem ist ein immer größer werdender Anteil der Bevölkerung betroffen. In der turnusmäßigen Überprüfung der DIN 77800 wurde ein Überarbeitungsbedarf von Anbieterseite gesehen. Aus diesem Grund fand Ende November 2017 die rekonstituierende Sitzung zur Überarbeitung der DIN 77800 bei DIN ... Mehr 

Einbau von Brandschutzschaltern © Fotolia /Marcus_Hofmann

Verbraucherrat unterstützt die Empfehlung zum Einbau von Brandschutzschaltern in Neubauten Nach Angabe des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer (ifs) liegt der Anteil der elektrotechnischen Defekte an den vom ifs ermittelten Ursachen für häusliche Brände konstant bei etwa 33 %.

( 2018-03-29 )  Um diese potentiellen Gefahren zu minimieren, wurden seitens der Industrie Einrichtungen zur automatischen Abschaltung der elektrischen Anlage bei gefährlichen Lichtbögen mit Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (AFDDs - Arc Fault Detection Device) entwickelt. Diese werden auch als Brandschutzschalter bezeichnet und sind nach DIN EN 62606 (VDE 0665-10) „Allgemeine Anforderungen an Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen“ genormt. Sie sollen unter anderem die von beschädigten Kabeln und losen Klemmstellen ausgehende potentielle Brandgefahr minimieren und gleichzeitig die an diese Stromkreise angeschlossenen Elektrogeräte „überwachen“. Gemäß des im Januar 2018 veröffentlichten Entwurfs DIN VDE 0100-420-1 „Niederspannungsanlagen - Teil 4-42: Schutzmaßnahmen - Schutz gegen thermische Auswirkungen - Abschnitt 421.7: Anforderungen zum Einsatz von Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (AFDDs)“ wird der Einsatz von Brandschutzschaltern für bestimmte Umstände zwingend vorgeschrieben. Dies wird ... Mehr 

Lieferung von Lebensmittel über den Onlinehandel © Fotolia / M.Dörr & M.Frommherz

Studie des DIN-Verbraucherrates: Lebensmittelonlinehandel mit Frischeprodukten - Normungsaspekte aus Verbrauchersicht Der Abschlussbericht der vom DIN-Verbraucherrat Mitte 2017 initiierten Studie „Lebensmittelonlinehandel mit Frischeprodukten - Normungsaspekte aus Verbrauchersicht“ liegt nun vor.

( 2018-02-13 )  Der Onlinelebensmittelhandel gehört zu einem der am stärksten wachsenden Bereiche im E-Commerce in Deutschland. Zwar beträgt der Anteil am gesamten Lebensmittelumsatz aktuell nur ca. 1,2 %, Wachstumstreiber wie die fortschreitende Digitalisierung und der demografische Wandel versprechen jedoch großes Entwicklungspotenzial. Gleichzeitig bewirkt das dynamische Marktumfeld den Eintritt immer neuer Akteure sowie die Umsetzung von individuellen Prozesslösungen. Hierdurch entstehen für den Verbraucher eine Vielzahl an Herausforderungen und eine Intransparenz insbesondere bezüglich der Bestellungen von Frischeprodukten im Internet. Zudem gibt es bisher keine einheitlichen, standardisierten Qualitätskriterien, welche speziell auf den Lebensmittelonlinehandel ausgerichtet sind. Vor diesem Hintergrund war das Ziel dieser Studie, die Herausforderungen im Onlinelebensmittelhandel mit Frischeprodukten zu erfassen und Handlungsempfehlungen für mögliche Normungsaktivitäten auszusprechen. Der ... Mehr 

Interview mit dem ehrenamtlichen Verbraucherratsvertreter Matthias Pocs Der DIN-Verbraucherrat möchte an dieser Stelle den ehrenamtlichen Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihre persönliche Motivation, Sichtweisen und Erfahrungen im Zusammenhang mit der ehrenamtlichen Arbeit für den DIN-Verbraucherrat in der Normung vorzustellen. Wir haben dazu die Form eines Interviews gewählt und freuen uns, diese Reihe mit Herrn Matthias Pocs aus Hamburg fortzusetzen.

( 2017-12-22 )  Matthias Pocs ist in der wissenschaftlichen IKT- und Digitalen Sicherheitsforschung bei der gemeinnützigen Organisation Stelar Security Technology Law Research (Stelar) als Datenschutzjurist in Hamburg tätig. Er arbeitet in DIN- und CEN-Gremien mit an den Themen Datenschutztechnologien, EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) und Europäische Norm „Datenschutz und Privatsphäre durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen“ einschließlich der dazugehörigen CEN/TRs zur Videoüberwachung und biometrischen Zutrittskontrolle. Verbraucherrats-Geschäftsstelle (VR-Gst.): Herr Pocs, was war Ihre Motivation für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Verbraucherrat? Herr Pocs: Im Rahmen der IKT-Forschung bei Stelar habe ich vor ein paar Jahren die Normungsmaßnahme, die die Europäische Kommission für den Datenschutz geplant hatte, mit Interesse verfolgt. Glücklicherweise machte mich Frau Unverricht von der DIN-Verbraucherrats-Geschäftsstelle einige Zeit später auf ... Mehr 

Für mehr Haltbarkeit und Kreislaufführung Im neuen NA 172-00-14 GA geht es um Materialeffizienz und Ökodesign. Die gemeinnützige Organisation MURKS? NEIN DANKE! e.V. ist über den Verbraucherrat dort vertreten. Uns liegt an mehr Haltbarkeit und steter Kreislaufführung von Produkten und Stoffen. Wir bringen dafür unsere Expertise für alle Facetten der geplanten Obsoleszenz in die Normung ein.

( 2017-12-22 )  Eine zentrale Herausforderung ist die gesellschaftlich gebotene Kreislauforientierung an den Anfang der Ressourcengewinnung und deren Erstverwendung zu setzen. Der Wirkung von Haltbarkeit auf Materialeffizienz kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. Je haltbarer Stoffe und Produkte erzeugt und verwendet werden, umso geringer ist der künftige Materialbedarf. Produkte sind Systeme von Werkstoffen, Komponenten und Funktionen. Daraus ergibt sich eine differenzierte Sicht auf die Anforderungen an Haltbarkeit. Die in der Produktentwicklung geplante Nutzungsdauer ist gesellschaftlich von hoher Relevanz. Sie wird jedoch nur an den ökonomischen Zielen der Hersteller und Vertriebspartner ausgerichtet (geplante Obsoleszenz). Mit einer differenzierten Sicht auf das Produktsystem ergeben sich neue Anforderungen an die Haltbarkeit von Werkstoffen, Komponenten und Funktionen. Diese sind für eine Berücksichtigung der vier Kreislaufphasen Puffern-Herstellen-Nutzen-Zerlegen gesondert auszulegen. Mehr 

Schlagsahne aus einer Sahneaufschlagmaschine © Vaihinger GmbH

Überarbeiteter Norm-Entwurf DIN 10507 zur Hygiene von Sahneaufschlagmaschinen veröffentlicht

( 2017-12-22 )  In der Weihnachtszeit darf etwas Sahne im heißen Kakao und in vielen Desserts nicht fehlen. Aber wie ist es um die Hygiene der Schlagsahne aus den Sahneaufschlagmaschinen bestellt? Schlagsahne ist ein kühlpflichtiges und leicht verderbliches Lebensmittel, denn es ist ein guter Nährboden für das Wachstum von Keimen. Insbesondere wenn man die Sahne beim Aufschlagen noch weiter mit Zucker süßt oder andere Zutaten zugibt, besteht immer die Gefahr, dass während der Verarbeitung der Sahne bis zu deren Ausgabe eine Kontamination stattfinden kann. Dass dies nicht nur eine theoretische Gefahr darstellt, beweisen lebensmittelbedingte Ausbruchsgeschehen mit vielen Erkrankten, die letztlich auf die Ausgabe kontaminierter Schlagsahne zurückzuführen waren. Beispielsweise hat vor einigen Jahren im Klinikum Fulda ein Nachtisch aus Sahne und Apfelmus zu einer Salmonellen-Epidemie geführt, bei der rund 260 Patienten und Mitarbeiter erkrankten und zwei Menschen starben. In der Gastronomie und der ... Mehr 

Frau mit einem Elektrofahrrad © Fotolia / Patrizia Tilly

Elektrofahrräder – überarbeitete Europäische Norm erschienen

( 2017-12-22 )  Ein wichtiger Baustein der Elektromobilität in Deutschland sind Elektrofahrräder (Pedelecs). Sie bieten eine elektrische Tretunterstützung von maximal 250 W bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Mit ihrer stetig steigenden Verbreitung leisten sie einen wichtigen Beitrag zum umweltfreundlichen Verkehr – insbesondere in den Innenstädten. Die Verkaufszahlen zeigen den Erfolg sehr anschaulich. Allein im Jahr 2017 wird nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbandes (ZIV) mit über 680.000 verkauften Elektrofahrrädern in Deutschland gerechnet. Der durchschnittliche Preis liegt dabei deutlich über denen für „normale“ Fahrräder. Beim Kauf ist jedoch für Verbraucher nicht auf den ersten Blick ersichtlich, ob das Elektrofahrrad grundlegenden Sicherheitsanforderungen genügt. Bei dieser Frage kommt die Normung ins Spiel. Nach mehrjähriger Erarbeitungszeit wurde im Dezember 2017 die überarbeitete DIN EN 15914 veröffentlicht. Diese beinhaltet grundlegende Sicherheitsanforderungen an ... Mehr 

Automatisierte Grenzkontrolle © Fotolia - easypass

Auswertung der Online-Befragung „Nutzung von Automatisierter Grenzkontrolle“

( 2017-12-22 )  Die VR-Gst. hatte vom Juli bis Oktober 2017 eine Online-Befragung zur „Nutzung von Automatisierter Grenzkontrolle“ durchgeführt. Die Befragung wurde durchgeführt, um Nutzungsprobleme oder auch Best Practices für die Verwendung von Automatisierter Grenzkontrolle aufzuzeigen, die in die internationalen und europäischen Gremien eingebracht werden können, die Regelungen für die automatisierte Grenzkontrolle entwickeln. Die Befragung wurde von 253 Personen beantwortet, davon haben 228 die Befragung vollständig ausgefüllt. Der Großteil der Befragten war im Alter zwischen 30 und 59 Jahren. Besonders relevant scheinen Beeinträchtigungen im Sehen zu sein, die durch die Sehbrille nicht behoben werden. Hier haben 25,9 % der über 60jährigen eine Beeinträchtigung angegeben. Im Vergleich gaben dies 8,9 % der Gesamtbefragten an. Auffallend ist, dass nur sehr wenig Befragte angegeben haben, dass sie Beeinträchtigungen haben, die die Erkennung von Fingerabdrücken oder die Gesichtserkennung erschweren. Mehr