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DIN 6862-3
Identifizierung und Kennzeichnung von Bildaufzeichnungen in der medizinischen Diagnostik - Teil 3: Patientenorientierung bei bildgebenden Verfahren
Identification and characterization of radiological images in medical diagnosis - Part 3: Patient orientation in image generating procedures
Einführungsbeitrag
Dieser Norm-Entwurf legt die Kennzeichnung der Patientenorientierung in Darstellungen, die mit bildgebenden Verfahren in der medizinischen Radiologie gewonnen werden, fest. Dieser Norm-Entwurf gilt nur für Bilder, die dem DICOM-Standard genügen. Zweck dieses Norm-Entwurfs ist es dem Betrachter die eindeutige räumliche Zuordnung von Bild und Körper des Patienten zu ermöglichen. Dieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 080-00-04 AA "Informationsverarbeitung" des DIN-Normenausschusses Radiologie (NAR) bei DIN Deutsches Institut für Normung e.V. in Arbeitsgemeinschaft mit der Deutschen Röntgengesellschaft e.V. (DRG) und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik e.V. (DGMP), der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN) sowie der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO) erarbeitet. Der DICOM-Standard (Digital Imaging and Communications in Medicine) stellt für die bildgebenden Verfahren spezifische Daten zur Beschreibung der Orientierung der kodierten Bilddaten zur Verfügung. Dieser Bezug zu den gespeicherten Bildinformationen erscheint bei spezifischen Darstellungen nicht zur direkten Beschriftung geeignet und bedarf einer Umwandlung in ein für den Anwender passendes Format.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 6848-1:2003-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Neuzuordnung der Norm als Teil 3 der Reihe DIN 6862; b) komplette Überarbeitung des Inhalts.