Energiewende
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Veröffentlichung der Normungsroadmap Energiespeicher
In einer gelungenen Kooperation zwischen DIN, DKE, DVGW und VDI wurde unter Einbeziehung von Experten aus Wissenschaft und Industrie die „Normungsroadmap Energiespeicher“ erarbeitet.
Ziel der Roadmap ist es, die Anwendung von Speichern zu fördern und die Entwicklung der dafür notwendigen Technologien voranzutreiben.
Am 15. und 16. März 2016 wurde die Roadmap auf der „Energy Storage“ in Düsseldorf vorgestellt und ist seit dem 15. März 2016 auch im Internet unter din.de/go/roadmap-energiespeicher als Dokument zu finden.
Da die Entstehung von Speichertechniken noch lange nicht abgeschlossen ist, wird die Normungsroadmap unter Einbindung interessierter Experten und der Öffentlichkeit stetig weiterentwickelt.
Interessierte Experten, die an der Weiterentwicklung der Roadmap mitwirken möchten, können sich unter Energiespeicher@din.de melden.
Neue Energien und alte Hasen
Energiewende. Zum ersten Mal taucht der Begriff in den 1980er Jahren auf. Heute nimmt Deutschland eine Vorreiterrolle ein: Andere Länder schauen genau hin, wie unser Land die Energiewende gestaltet. Normen und Standards spielen eine zentrale Rolle dabei. Sie lassen Know-how und Wissen fließen. Sie helfen, innovative Technologien schneller zu verbreiten. Und sie machen Deutschland wettbewerbsfähiger.
DIN. Dinge nach vorn bringen
DIN bearbeitet das Thema Energiewende in allen Facetten und drei verschiedenen Feldern: Energieerzeugung, Energiespeicher/ Netze und Energieeffizienz. 23 Normenausschüsse sind dabei im Einsatz. Jeder der drei Bereiche birgt enormes Potenzial für neue Technologien, Produkte und Dienstleistungen. Entsprechend wichtig sind dabei Forschung und Entwicklung. DIN begleitet innovative Vorhaben, ist Partner diverser Forschungsprojekte und hilft durch Normen und Standards mit, diese nach vorn zu bringen.
Energie in Fluss bringen. Mit Normen und Erfahrung
Warum sind Normen und Standards beim Thema Energiewende unverzichtbar? Wie in jedem innovativen Umfeld geht es auch bei der Energiewende vor allem um zweierlei: Forschungsergebnisse schnell marktreif zu machen und Konvergenz zu erreichen. Dazu gehört beispielsweise, neue Technologien so zu gestalten, dass sie auch in anderen Ländern anwendbar, d. h. exportierbar sind. Es bedeutet, dass Techniken, Waren und Dienstleistungen ungehindert ausgetauscht werden können. Geräte und Anlagen sind kompatibel, Schnittstellen funktionieren reibungslos. Dazu braucht man Normen und Standards. Gerade bei der Energiewende ist Deutschland ein Land, auf das viele andere Nationen blicken. Umso wichtiger, alles dafür zu tun, dass innovative Ideen aus Deutschland weiterhin die Standards setzen.