Aktuelles
Hier finden Sie aktuelle Mitteilungen von DIN aus den Bereich Forschung und Innovation.
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Mehr Nachhaltigkeit dank standardisiertem Datenformat Umwelteinflüsse von Textilien, Autoreifen oder Smartphones jetzt besser vergleichbar
( 2023-02-08 ) Ökobilanzen geben Auskunft darüber, wie nachhaltig ein Produkt ist. Das Problem: Jeder Hersteller verwendet andere Berechnungsmethoden, was ... Mehr
Kick-Off zum CEN Workshop Agreement zu 'Digital health innovations – Good practice guide for obtaining user consent for personal health information' Freitag, 2022-07-22, 11:00 bis 16:00 Uhr, virtuell
( 2022-06-24 ) Am Freitag, dem 22. Juli 2022 findet das Kick-off für die CWA zum Thema 'Digital health innovations – Good practice guide for obtaining user consent for personal health information' statt. Partner aus über 30 verschiedenen Organisationen aus ca. 14 Ländern arbeiten in verschiedenen europäischen Forschungsprojekten zu Themen rund um Innovationen im Gesundheitssektor und befassen sich mit der Verbesserung der Lebensbedingungen für ältere Menschen und Menschen mit gesundheitlichen Herausforderungen. Im Rahmen des geplanten CEN-Workshop-Agreements (CWA) wirken diese Partner an der Erarbeitung eines Leitfadens zu den zu berücksichtigenden Aspekten beim Einholen der Einwilligung zur Nutzung von Patientendaten in der Entwicklung und Verwendung von digitalen Innovationen im Gesundheitssektor mit. Ziel ist es zu beschreiben welche Aspekte dabei berücksichtigt werden sollen, um die am besten geeignete Einwilligung für die Nutzung von digitalen Gesundheitsinnovationen zu erlangen. Seien ... Mehr
Veröffentlichung der Smart City DIN SPEC 91397 „Leitfaden für die Implementierung von digitalen Systemen des Quartiersmanagements“
( 2022-03-31 ) In knapp 2 Jahren haben VertreterInnen aus Kommunen, Industrie und Forschung die DIN SPEC 91397 „Leitfaden für die Implementierung von digitalen Systemen des Quartiersmanagements“ erfolgreich erarbeitet. Die DIN SPEC legt Anforderungen an die digitalen Systeme des Quartiersmanagement fest und stellt dazu einen Leitfaden zur Verfügung. Das Dokument umfasst die Interaktion unterschiedlicher Akteure in Stadtquartieren sowie die dafür notwendigen Schnittstellen. Das Dokument adressiert Ausschreibende beziehungsweise Ausführende, Anwender und Anbieter urbaner Quartiersprojekte und dient ihnen als Leitfaden für eine zeitgemäße Implementierung eines Quartiersmanagements. Fokus dieses Dokuments sind keine bereits in Normen festgelegten, sektoralen Technologien und Dienstleistungen, sondern ihr geordnetes Zusammenspiel. Die DIN SPEC 91397 wurde durch die folgenden Verfasser erarbeitet und verabschiedet: Urban Software Institute GmbH WILO SE AGFW Der Energieeffizienzverband für Wärme ... Mehr
Der „Digitale Zwilling für Städte und Kommunen“ kommt! Erfolgreiche Konstituierung des Konsortiums zur DIN SPEC 91607
( 2022-03-24 ) Am 22. März 2022 fand die Auftaktveranstaltung zur DIN SPEC 91607 „Digitaler Zwilling für Städte und Kommunen“ mit über 45 VertreterInnen aus Kommunen, Verbänden, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft erfolgreich statt. Initiiert wurde die Arbeitsgruppe durch das BMWSB-geförderte Kooperationsprojekt „Connected Urban Twins“ (CUT) der Städte Hamburg, Leipzig und München und die msg systems AG. Ziel des CUT-Projektes ist die gemeinsame Weiterentwicklung Digitaler Zwillinge für Städte und Kommunen unter Nutzung von unter anderem kommunalen digitalen Daten zur innovativen Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung. Darüber hinaus schafft das interdisziplinäre Projektteam gemeinsame Standards, die in Zukunft in den Metropolregionen und anderen Städten angewendet werden können. Auf mehreren internationalen und europäischen Ebenen werden Normungsaktivitäten zum Digitalen Zwilling angestoßen oder finden bereits statt. Eine einheitliche Sicht oder Herangehensweise für den digitalen Zwilling ... Mehr
Entwurfsveröffentlichung und Webinar prCWA 17727 - Disaster Risk Management / Climate Change Adaptation Framework
( 2022-02-18 ) Der Standard prCWA 17727 beschreibt ein Zehn-Schritte-Modell, das Maßnahmen zur Reduzierung von Katastrophenrisiken und zur Anpassung an den Klimawandel vereint, um historische Gebiete in Städten und Gemeinden vor den negativen Auswirkungen klimawandelbedingter und anderer Gefahren zu schützen. Mit der Entwurfsveröffentlichung bittet die Autorenschaft, um inhaltliches Feedback, sodass die Anwenderfreundlichkeit des Standards erhöht wird und möglichst viele anwendende Personen von dem Dokument profitieren. Das Dokument beinhaltet beispielsweise: Charakterisierung historischer Gebiete (inkl. natürlicher und klimawandelbedingter Gefahren), Anforderungen und Empfehlungen zur Steigerung der Resilienz von historischen Gebieten, Schritt-für-Schritt-Prozess zur Bewältigung von Katastrophen sowie zur Durchführung und Überwachung von Aktivitäten zur Stärkung der Resilienz von historischen Gebieten. Die Autorenschaft lädt folgende Personenkreise zur Kommentierung ein: Entscheidungsträger ... Mehr
Projektstart IDUNN (EU) – Cybersicherheitslösungen für die Industrie
( 2021-12-08 ) - Es handelt sich um ein europäisches Forschungsprojekt mit einem Budget von mehr als 5 Millionen Euro und einer Laufzeit von drei Jahren, an dem spanische, finnische und deutsche Partner beteiligt sind. - Ziel des Projekts ist es, ein kognitives Erkennungssystem für cybersichere Betriebstechnologien zu entwickeln. - Die Projektpartner sind der Ansicht, dass dieses System einen entscheidenden Einfluss auf die Produktivität diverser Industrie haben kann, da es befähigen wird, sichere IKT-Ketten zu nutzen. Der Industriesektor steht vor besonderen Sicherheitsherausforderungen in einem Kontext, in dem Daten zur Hauptantriebskraft von Unternehmen werden und in dem die Zahl der Bedrohungen und Cyberangriffe immer mehr zunimmt. In diesem Zusammenhang wurde das europäische Projekt IDUNN mit einer Laufzeit von drei Jahren und einem Budget von 5.159.000 Euro ins Leben gerufen. Ziel ist die Erforschung und Entwicklung eines kognitiven Erkennungssystems (KI-Anwendung, die selbständig lernt ... Mehr
DIN betreut neuen CEN Workshop mit Fokus auf Such- und Rettungstechnologien Städtische Suche und Rettung - Leitfaden zur Anwendung einer Testmethode für innovative Technologien zur Detektion von Opfern in Trümmern
( 2021-10-28 ) Angesichts von Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Katastrophen arbeiten Such- und Rettungsteams (SaR) und andere Ersthelfende wie Polizei, medizinische Einheiten, Katastrophenschutz oder Freiwillige gegen die Uhr, um Überlebende innerhalb des kritischen Zeitrahmens von 72 Stunden zu retten. Um die Entdeckung von Überlebenden, die in eingestürzten Gebäuden eingeschlossen sind, zu beschleunigen und die Arbeitsbedingungen für Ersthelfende zu verbessern, hat das EU-finanzierte Forschungsprojekt CURSOR ein innovatives „Search and Rescue Kit“ (CURSOR SaR Kit) basierend auf Drohnen, miniaturisierten Robotern und Sensoren entwickelt. Das übergeordnete Ziel von CURSOR ist die Entwicklung eines SaR-Kits, das einfach und schnell einzusetzen ist und zu einer Verkürzung der Erkennung und Lokalisierung eingeschlossener Opfer in Katastrophengebieten führt. Um sicherzustellen, dass diese Lösungen den Bedürfnissen der Ersthelfenden entsprechen, wurde das System von Ersthelfenden des ... Mehr
Erfolgreiche Gründung des Konsortiums zur DIN SPEC 91414-2 „Anforderungen an die Planung für den Zufahrtschutz zur Verwendung von geprüften Fahrzeugsicherheitsbarrieren“
( 2021-09-16 ) Nachdem bereits im April 2021 die DIN SPEC 91414-1 „Mobile Fahrzeugsicherheitsbarrieren für Sicherheitsanforderungen - Teil 1: Anforderungen, Prüfmethoden und Leistungskriterien“ veröffentlicht wurde, fand am 31. August 2021 die Kick-Off Veranstaltung zum zweiten Teil von DIN SPEC 91414 statt. Die Thematik rund um die mobilen Fahrzeugsperren fand auch dieses Mal eine große Resonanz. So nahmen am Kick-Off über 40 Vertreterinnen und Vertreter von Behörden, Kommunen, Herstellern, Testinstituten, Universitäten und Hochschulen teil. Ziel ist es in der DIN SPEC 91414-2 Anforderungen an die Planung für den Zufahrtschutz zur Verwendung von geprüften Fahrzeugsicherheitsbarrieren unter Berücksichtigung ihrer Stadtbildverträglichkeit festzulegen, um einen sachgerechten und bestimmungsgemäßen Einsatz von mobilen wie auch stationären Fahrzeugsicherheitssperren durch die Anwender (Genehmigungsbehörden u.a.) gewährleisten zu können. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium des Innern ... Mehr
Qualitativ hochwertige Seniorenbetreuung im eigenen Zuhause Erster DIN-Standard für die sogenannte „24-Stunden-Betreuung“
( 2021-01-22 ) In Deutschland sind rund 4,1 Millionen Menschen pflegebedürftig. Die Mehrheit der Betroffenen wünscht sich ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause. Neben pflegenden Angehörigen und ambulanten Pflegediensten ermöglichen rund 600.000 Betreuungskräfte aus dem Ausland die Versorgung und den Verbleib in den eigenen vier Wänden. Diese Versorgungsform (auch als „Betreuung im häuslichen Umfeld“ bezeichnet) hat sich zur unverzichtbaren „dritten Säule“ des deutschen Pflegesystems entwickelt. Allerdings ist der Markt für diese Dienstleistung oftmals durch eine teils nicht ausreichende Versorgungsqualität, schwierige Arbeitsverhältnisse der Betreuungskräfte und Intransparenz für den Verbraucher gekennzeichnet. Der von der Mecasa GmbH angestoßene DIN-Standard DIN SPEC 33454 legt erstmals Anforderungen an Vermittler und Betreuungsdienstleister fest. Verbrauchern bietet diese DIN SPEC Orientierung und sichert hohe Versorgungsqualität, faire Arbeitsbedingungen und Transparenz. Aus diesem ... Mehr
Personalsuche leicht gemacht
( 2020-11-09 ) Über den Bildschirm können Unternehmen Bewerber kennenlernen – video-gestützte Tools bergen jedoch auch Risiken. Die neue DIN SPEC 91426 legt legt praxisbezogene und personaldiagnostische Anforderungen an videobasierte Methoden der Personalauswahl fest. Im digitalen Zeitalter sind Personaler und Bewerber nicht mehr an Zeit und Ort gebunden, um festzustellen, ob die Qualifikationen und der persönliche Eindruck für eine Stelle passen. Mit einer Software für video-gestützte Interviewverfahren können Unternehmen geeignete Kandidaten bereits vor dem ersten Interview vor Ort via Video-Bewerbung, Video-Assessment oder Live-Videointerview kennenlernen – nicht zuletzt angesichts der Corona-Krise eine praktische Maßnahme im Recruiting. Doch solche video-gestützten Tools haben auch ihre Tücken und können durch Gestaltungsfehler in der Software zu fehlerhafter oder diskriminierender Personalauswahl führen. Das gilt sowohl für Programme, die ohne Künstliche Intelligenz (KI) arbeiten, als auch ... Mehr