Normenausschuss Bergbau
DIN 22017
Rohstoffuntersuchungen im Steinkohlenbergbau - Flotationsanalyse
Investigations of the raw material in hard-coal-mining - Froth-flotation-analysis
Einführungsbeitrag
Flotationsanalysen sind als Grundlage zur Untersuchung der Flotierbarkeit von Feinstkorn und für die Planung von betrieblichen Flotationsanlagen schon sehr frühzeitig durchgeführt worden. Dabei ist eine Vielfalt von Laboratoriumszellen und Verfahrensweisen benutzt worden, meist je nach Ziel und Anwender unterschiedlich. In den letzten Jahren hat sich in der Steinkohlenaufbereitung eingeführt, Flotationsanalysen auch als Bestandteil technischer Vereinbarungen im Rahmen - der Festlegung von Gewährleistungen beim Anlagenbau sowie - der Liefer- und Prüfbedingungen beim Kauf von Flotationsreagenzien zu verwenden. Daher wurde es notwendig, einheitliche Regelungen für die Durchführung der Flotationsanalysen festzulegen. Die Norm beschreibt Verfahren, deren Ergebnisse mit guter Genauigkeit als Grundlage für den Betrieb dienen können. Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 008-08-01 AA "Rohstoffuntersuchungen/Steinkohlenaufbereitung" im DIN-Normenausschuss Bergbau (FABERG) erstellt.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 22017:2008-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normative Verweisungen aktualisiert; b) Verweis auf DIN 23008 Steinkohlenaufbereitung - Flotationsmittel - Begriffe, Anforderungen, Prüfung gestrichen, da die Norm zurückgezogen wird.
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Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 062 BR - Beirat des DIN-Normenausschusses Materialprüfung (NMP)